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Agrarbündnis sieht im Freihandelsabkommen Gefahren

Im Engagement für eine artgerechtere Tierhaltung, einer grünen und gerechten Umsetzung der EU-Agrarreform in Deutschland und des Freihandelsabkommens (TTIP) zwischen der EU und den USA sieht das Agrarbündnis den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten in den kommenden Monaten.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Engagement für eine artgerechtere Tierhaltung, einer grünen und gerechten Umsetzung der EU-Agrarreform in Deutschland und des Freihandelsabkommens (TTIP) zwischen der EU und den USA sieht das Agrarbündnis den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten in den kommenden Monaten. Das haben Vertreter bei der Vorstellung des „Kritischen Agrarberichtes 2014“ letzte Woche zum Auftakt der Grünen Woche (IGW) vor Journalisten in Berlin deutlich gemacht; in dem 300 Seiten starken Bericht haben die 24 Verbände aus Landwirtschaft, Umweltschutz, Tierhaltung und Entwicklungsarbeit in diesem Jahr den Fokus auf die „Tiere in der Landwirtschaft“ gelegt.


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„Wir müssen anders produzieren, aber wir müssen auch anders kommunizieren“, betonte der Geschäftsführer des Agrarbündnisses, Dr. Frieder Thomas. Er sieht hierin ein komplexes Thema, das nicht allein zu stemmen sei.


Der Bundesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND), Prof. Hubert Weiger, forderte mit Blick auf die TTIP-Verhandlungen die neue Bundesregierung auf, die „Geheimverhandlungen“ zu beenden. Die hierzulande erreichten Standards dürften nicht aufgegeben werden. Eine Mehrheit der deutschen Verbraucher wolle keine Gentechnik.


„Die Bundesregierung muss sich für den Schutz der europäischen und der deutschen Bürger einsetzen“, erklärte Weiger. Er kündigte an, dass die Auseinandersetzung mit dem TTIP ein Schwerpunkt der Arbeit in den kommenden Monaten werden solle. Gleichzeitig forderte er den Deutschen Bauernverband (DBV) auf, sich in dieser Angelegenheit klar zu positionieren, ob er für Agrarindustrie oder für eine bäuerliche Landwirtschaft stehe.


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