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Agrarrat strebt erste Einigung über EU-Ökoreform an

Der Agrarrat an diesem Montag steht im Zentrum der Reform der EU-Ökoverordnung. Der lettische Vorsitz strebt eine einheitliche Positionierung der Mitgliedstaaten für die Schlussverhandlungen mit dem Europaparlament an.

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Der Agrarrat an diesem Montag steht im Zentrum der Reform der EU-Ökoverordnung. Der lettische Vorsitz strebt eine einheitliche Positionierung der Mitgliedstaaten für die Schlussverhandlungen mit dem Europaparlament an.


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Ein besonders umstrittener Punkt ist nach wie vor der Umgang mit Funden nicht zugelassener Substanzen, beispielsweise Rückständen von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen, die im Ökolandbau nicht verwendet werden dürfen. Im ursprünglichen Vorschlag der Europäischen Kommission ist die automatische Aberkennung des Biostatus für die betroffene Ware vorgesehen, sollten auch nur sehr geringe Mengen gefunden werden.


Großbritannien stellte im März eine Alternative vor, wonach im Fall einer Verunreinigung geprüft werden soll, ob der Eintrag unvermeidlich war und ob es sich um ein einmaliges Vorkommnis oder ein wiederholtes Problem des Betriebs handelt.


Beim jüngsten Sonderausschuss Landwirtschaft (SAL) vergangene Woche wurden zwei unterschiedliche Optionen diskutiert. Von Deutschland, England und zahlreichen weiteren Delegationen bevorzugt wurde eine Version ohne ausdrückliche Grenzwerte. Darin wurde festgeschrieben, die Behörde müssten Sorge tragen, dass Produkte mit Rückständen nicht als öko vermarktet würden, falls das Vorhandensein auf einen bewussten Einsatz durch den Landwirt oder auf Nachlässigkeit zurückzuführen sei.


Die zweite Option sah vor, dass nur solche Erzeugnisse als biologisch in den Handel gelangen dürfen, die Rückstandwerte von 0,01 mg einer verbotenen Substanz je Kilogramm nicht überschreiten - es sei denn, die Verunreinigung war nachweislich nicht Schuld des Betriebsinhabers. Diese Lösung listete äußerst detailreich das Vorgehen einer Untersuchung auf, traf am Ende jedoch hauptsächlich auf das Wohlgefallen der Kommission, nicht der Delegationen.


Beim Rat wird lediglich die kürzere Option 1 diskutiert. Ferner beschäftigen sich die Minister mit einer Stellungnahme zur geplanten Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik. Daneben stehen auf der Tagesordnung Informationen über den Welttag der Honigbiene und eine Tagung zum Tierschutz in der Schweinehaltung.


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