Die „Lebensmittel Zeitung“ und das „Manager Magazin“ berichteten bereits darüber. Am Donnerstag bestätigte es auch ein Unternehmenssprecher von Aldi Nord: Die Umsätze des 1946 gegründeten Discounters hätten sich 2018 schlechter entwickelt als erwartet. Zudem müsse der Händler hohe Kosten für die vor zweieinhalb Jahren gestartete Modernisierung seines Filialnetzes verkraften, erklärte ein Unternehmenssprecher die Entwicklung.
In der Bilanz für 2018 steht nach Informationen des Manager Magazins für den Heimatmarkt unter dem Strich ein zweistelliges Millionendefizit. Der Gewinn des Discounters nach Steuern hatte sich im Kernmarkt bereits 2017 auf rund 200 Millionen Euro halbiert. 2018 wird Aldi Nord nur dank der Gewinne einiger Töchter im Ausland insgesamt noch eine schwarze Null schreiben, schreibt das Magazin weiter.