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Umstrittener Gesetzentwurf

Anhörung zur Grundsteuerreform am 11. September

Am 11. September haben Verbände, Fachleute und Kommunen Gelegenheit, Ihre Meinung zur kommenden Reform der Grundsteuer mitzuteilen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Reform der Grundsteuer ist Thema einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses am Mittwoch, den 11. September, in Berlin. Laut dem Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD soll für die Erhebung der Steuer in Zukunft nicht allein auf den Bodenwert zurückgegriffen werden, sondern es sollen auch Erträge wie Mieteinnahmen berücksichtigt werden.

Für die Bundesländer ist eine Öffnungsklausel vorgesehen, damit sie die Grundsteuer nach anderen Bewertungsverfahren erheben können. Auch in Zukunft werden die Gemeinden die Höhe der Grundsteuer mit örtlichen Hebesätzen bestimmen können. Um strukturelle Erhöhungen der Steuer zu vermeiden, appellieren CDU/CSU- und SPD-Fraktion an die Kommunen, die Hebesätze entsprechend abzusenken.

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Außerdem geht es in der Anhörung um den ebenfalls von den Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurf zur Änderung des Grundsteuergesetzes zur Mobilisierung von baureifen Grundstücken für die Bebauung. Städte und Gemeinden sollen die Möglichkeit der Festlegung eines erhöhten, einheitlichen Hebesatzes auf baureife Grundstücke erhalten. Mit dem erhöhten Satz könne über die Grundsteuer ein finanzieller Anreiz geschaffen werden, baureife Grundstücke einer sachgerechten und sinnvollen Nutzung durch Bebauung zuzuführen, heißt es in dem Gesetzentwurf.

Als Sachverständige sind geladen: Bund der Steuerzahler Deutschland, Bundesverband der kommunalen Spitzenverbände, Deutscher Mieterbund, Deutscher Steuerberaterverband, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Haus & Grund Deutschland - Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer, Professor Johanna Hey (Universität zu Köln), ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, Professor Lorenz J. Jarass, Professor Gregor Kirchhof (Universität Augsburg), Professor Dirk Löhr (Hochschule Trier), Netzwerk Steuergerechtigkeit c/o WEED - Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung, Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Professor Joachim Wieland (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer).

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