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Ein Kommentar von Christina Lenfers, top agrar-Redaktion: Seit dem Ende der Centralen Marketing-Gesellschaft (CMA) wird in Deutschland über die Fragen diskutiert: Wie kann das landwirtschaftliche Image verbessert und entsprechende Maßnahmen finanziert werden? Bislang jedoch ohne ein durchschlagendes Ergebnis.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar von Christina Lenfers, top agrar-Redaktion:


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Seit dem Ende der Centralen Marketing-Gesellschaft (CMA) wird in Deutschland über die Fragen diskutiert: Wie kann das landwirtschaftliche Image verbessert und entsprechende Maßnahmen finanziert werden? Bislang jedoch ohne ein durchschlagendes Ergebnis.


Es gibt zwar viele hervorragende regionale Aktivitäten, wie die Initiative „Echt grün – Eure Landwirte“ aus der Region Oldenburg oder die „Heimische Landwirtschaft“ aus Thüringen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Längst nicht jeder Landwirt fühlt sich angesprochen, etwas fürs Image der Branche zu tun.


Warum tut sich die Landwirtschaft so schwer? Warum haben so wenige Betriebe ein eigenes Hoflogo oder eine eigene Homepage für eine professionelle und authentische Außenwirkung? Jeder andere selbstständige Unternehmer verbucht in seiner Jahresbilanz ganz selbstverständlich Ausgaben für Werbung und Marketing.


Uns fehlen überregionale, schlagkräftige Kampagnen. Wie das gelingen kann, zeigt der Milchverband der amerikanischen Milchbauern. Jeder Landwirt zahlt je Liter Milch eine Pflichtabgabe. Der Milchverband kooperiert mit großen Ketten, wie McDonalds und nutzt das eingenommene Geld für Projekte, die nicht nur den Absatz der Produkte, sondern auch das Image fördert. Ähnliche Modelle sind auch in Deutschland denkbar. „Echt Grün“ ist ein Beispiel für eine derartige eigenfinanzierte Initiative. Die Mitgliedsbetriebe stellen ca. 1 €/ha/Jahr zusätzlich für die Imagearbeit bereit.


Öffentlichkeitsarbeit ist vielschichtig. Sie beginnt auf dem eigenen Hof und geht bis hin zu professionellen Werbeclips zur Primetime im Fernsehen. Wegducken ist keine Lösung. Jeder Landwirt ist gefragt.

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