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Situationsbericht 2021/22

Anteil der landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetriebe steigt stark

Heute werden 57 % der Einzelunternehmen im Nebenerwerb und 43 % im Haupterwerb geführt. 2010 lagen die Anteile noch bei jeweils 50 %. Hier die einzelnen Werte und der Bundesländervergleich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die landwirtschaftlichen Einzelunternehmen können nach ihrem Erwerbscharakter unterschieden werden. Aufgrund des Verhältnisses von betrieblichem Einkommen und dem Einkommen aus außerbetrieblichen Quellen erfolgt die Zuordnung:

Die Haupterwerbsbetriebe beziehen mehr als 50 % ihres Einkommens aus dem landwirtschaftlichen Betrieb, die Nebenerwerbsbetriebe weniger als 50 %. Nach dieser Definition werden nach Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 mittlerweile 57 % der Einzelunternehmen im Nebenerwerb und 43 % im Haupterwerb geführt. 2010 lagen die Anteile noch bei jeweils 50 %.

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In Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Sachsen liegt der Anteil der Einzelunternehmen im Nebenerwerb bei rund zwei Drittel. Im Vergleich zu 2010 ist der Anteil der Nebenerwerbsbetriebe in allen Bundesländern deutlich angestiegen. Diese Entwicklung geht einher mit der relativ stark abnehmenden Zahl Vieh haltender Betriebe.

Flächenausstattung sehr unterschiedlich

Der Nebenerwerb kann sowohl Übergangsstadium als auch stabile Form einzelbetrieblicher Entwicklungen sein. Die im Nebenerwerb geführten Familienbetriebe bewirtschaften gut 2,9 Mio. ha LF – das sind durchschnittlich 25 ha je Betrieb. Die im Haupterwerb geführten Betriebe bewirtschaften mit durchschnittlich 72 ha eine fast dreimal größere LF als die Nebenerwerbsbetriebe. Dabei haben die Haupterwerbsbetriebe der neuen Bundesländer eine höhere durchschnittliche Flächenausstattung als die Betriebe im früheren Bundesgebiet. Sie sind beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich rund dreimal so groß wie im Bundesdurchschnitt (244 ha zu 72 ha).

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