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Weidetierprämie

Antragsfrist für Thüringer Schaf-Ziegen-Prämie endet

Noch bis zum 31. März können Thüringer Weidebetriebe einen Antrag auf Auszahlung der Schaf-Ziegen-Prämie für 2021 stellen. Gleichzeitig beraten Bund und Länder über eine bundesweite Prämie ab 2023.

Lesezeit: 2 Minuten

Noch bis zum 31. März können Thüringer Weidetierbetriebe einen Antrag auf Auszahlung der Schaf-Ziegen-Prämie für das Jahr 2021 stellen. Werden mindestens 10 Prozent Biotopgrünland beweidet, erhält der Betrieb für jedes Tier (Mindestalter 9 Monate zum Stichtag 3. Januar) 25 EUR. Die Antragsunterlagen dazu stehen auf der Internetseite des Thüringer Umweltministeriums zur Verfügung. Wer die Prämie bereits 2019 oder 2020 beantragt hat, muss lediglich einen Auszahlungsabruf einreichen.

„Die Schäferinnen und Schäfer sind mit ihrer Arbeit wichtig für uns alle und brauchen unsere Unterstützung, damit nicht immer mehr Betriebe die Schaf- und Ziegenhaltung aufgeben oder ihre Tierbestände reduzieren. Die Schaf-Ziegen-Prämie soll dazu beitragen, diesem Trend in Thüringen entgegenzuwirken und damit die Pflege wertvoller Offenland-Lebensräume durch Beweidung zu sichern“, sagte Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne).

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Die maximale Fördersumme für einzelne Schäferinnen und Schäfer ist aufgrund europarechtlicher Vorgaben auf 20.000 Euro innerhalb von 3 Jahren begrenzt (De-minimis-Beihilfe).

Die Thüringer Prämie war bei ihrer Einführung im Jahr 2019 in Deutschland einmalig. Inzwischen haben auch Hessen, Sachsen und Bayern eine Schaf-Ziegen-Prämie nach Thüringer Vorbild eingeführt.

Im vergangenen Jahr setzte sich Thüringen im Bundesrat mit einer Initiative für eine bundesweite Weidetierprämie von 30 Euro je Mutterschaf oder –ziege ein. Die Initiative fand im Bundesrat zwar eine Mehrheit, die Bundesregierung hat die Einführung einer bundesweiten Weidetierprämie für Schafe und Ziegen allerdings abgelehnt. So gibt es auch im Jahr 2021 keine Weidetierprämie auf Bundesebene.

Über eine bundesweite gekoppelte Weidetierprämie ab 2023 im Rahmen der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) beraten am Donnerstag und Freitag die Agrarminister von Bund und Ländern. Die Landesagrarminister aller Parteien wollen 1,5 % der Direktzahlungen für eine Weidetierprämie von 30 € / Mutterschaf und Ziege sowie 60 € / Mutterkuh etablieren. Bisher hat sich der Bund dagegen gestellt.

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