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Auch Argentinien arbeitet weiter an einem Freihandelsabkommen mit der EU

Argentinien strebt weiterhin ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union an, will sich bei diesem Thema aber nicht von den übrigen Staaten im südamerikanischen Handelsbündnis Mercosur, insbesondere Brasilien, unter Zeitdruck setzen lassen.

Lesezeit: 2 Minuten

Argentinien strebt weiterhin ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union an, will sich bei diesem Thema aber nicht von den übrigen Staaten im südamerikanischen Handelsbündnis Mercosur, insbesondere Brasilien, unter Zeitdruck setzen lassen. Das hat Argentiniens Industrieministerin Débora Giorgi vergangene Woche in Buenos Aires gegenüber Vertretern der heimischen Wirtschaft erklärt.


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Mit Wirtschaftsvertretern laufen Ressortangaben zufolge noch bis Mitte des kommenden Monats Gespräche über einen argentinischen Vorschlag für ein Freihandelsabkommen, das die Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung der Mercosur- und der EU-Staaten berücksichtigen soll.


Für Argentinien gehe es darum, einen Zugang zum EU-Markt zu erhalten und gleichzeitig die nationale Politik zur Reindustrialisierung fortzuführen, betonte die Ministerin. Bislang liege Argentinien noch im Zeitplan für die Vorbereitung eines Abkommen. Ursprünglich sei vereinbart worden, die nationalen Vorschläge bis Ende dieses Jahres vorzulegen. Nun drängten die anderen Mercosur-Staaten, allen voran Brasilien und Uruguay, aber auf einen früheren Start der Verhandlungen mit Brüssel. Brasília und Montevideo hatten im August in erster Linie Argentinien für dessen zögerliche Haltung kritisiert und angekündigt, ein Freihandelsabkommen mit der EU nun zügig im Alleingang abzuschließen.


Auch Brüssel zeigte sich in den zurückliegenden Monaten verärgert über die Handelspolitik Argentiniens. Wegen verschärfter Einfuhrbestimmungen des südamerikanischen Landes leitete die EU im vorigen Dezember formell ein Streitschlichtungsverfahren bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. (AgE)

 

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