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Auch Gesundheitsminister Spahn sagt „Nein“ zur Zuckersteuer

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lehnt eine Zuckersteuer ab. Eine bewusste, ausgewogene Ernährung sei Teil des Bildungsauftrages, lautet seine Argumentation. Damit springt er der Haltung von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) bei.

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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lehnt eine Zuckersteuer ab. Eine bewusste, ausgewogene Ernährung sei Teil des Bildungsauftrages, lautet seine Argumentation. Damit springt er der Haltung von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) bei.


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Gesundheitsminister Spahn glaubt nicht an den Erfolg einer Zuckersteuer. „Steuern sind hier nicht der richtige Weg. Sie würden die Falschen treffen“, sagt er im Interview mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Es setze stattdessen auf freiwillige Vereinbarung mit der Industrie. Langfristig müsse es auch im Interesse von Unternehmen sein, den Zucker in ihren Produkten reduzieren, so Spahn. Des Weiteren sei gesundheitsbewusstes Verhalten „vor allem eine Frage von Bildung und Information“, sagte er.




Auch Landwirtschafts- und Ernährungsministerin Julia Klöckner hatte schon im Mai ihre Zweifel geäußert, ob eine Verteuerung von zuckerhaltigen Lebensmitteln zu einem Vermeiden von Fehlernährung führe. Im Frühjahr hatte eine Initiative von 2000 Ärzten die Einführung einer sogenannten Zuckersteuer gefordert.




Klöckner hatte angekündigt, dass sie stattdessen das Problem von Fehl- und Überernährung „ganzheitlicher“ angehen will. Für sie sei eine Ernährungsbildung zentral, um ein besseres Verständnis für Lebensmittel zu erzeugen, hatte sie gesagt.

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