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Aufruf an alle Jäger! Jagdschutz mit der Kamera

Der Landesjagdverband NRW hat dazu aufgerufen, Schäden in der heimischen Fauna durch wildernde Hunde und Katzen mit dem Fotoapperat festzuhalten. Gerissene Rehe, ausgeräuberte Gelege und verlorene Trachten seien in unseren Revieren offenbar traurige Alltagsbilder geworden, so der Verband.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landesjagdverband NRW hat dazu aufgerufen, Schäden in der heimischen Fauna durch wildernde Hunde und Katzen mit dem Fotoapperat festzuhalten. Leider erreichten den Verband immer wieder Fotos von wildernden Hunden und Katzen, bzw. von den Resten ihrer Opfer. Gerissene Rehe, ausgeräuberte Gelege und verlorene Trachten seien in unseren Revieren offenbar traurige Alltagsbilder geworden. Auch diese Faktoren seien Teil der augenblicklichen Niederwildmisere.


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Ein Fotoapparat gehöre daher immer in den Rucksack, so der Verband. Auch die Kameras von Smartphones lieferten heute ausgezeichnete Bilder.


Der LJV kritisiert in diesem Zusammenhang, dass ideologisierte Tierschützer das Problem wildernder und verwilderter Haustiere immer wieder ausblenden würden und sich sachlichen Argumenten verschlössen. Jüngste Beispiele dafür seien die Verweigerungshaltung des Deutschen Tierschutzbundes gegenüber den Gesprächsangeboten des DJV über Lösungsansätze angesichts der rund 2 Mio. verwilderter Katzen in Deutschland sowie die Katzensuchaktion eines Tierschutzvereins im Münsterland, die laut LJV mehr an eine "Hexenjagd" erinnert. Oft genug würden dabei uralte Archivbilder geschossener Hunde oder Katzen gezeigt, um die Diskussion zu emotionalisieren.

 

Der Landesjagdverband ruft daherdie Jäger auf, jagdschutzrelevante Beobachtungen in den Revieren per Foto zu dokumentieren. "Gerissene Rehe, ausgeräumte Gelege, Risse und Rupfungen gehören fotografiert und kommuniziert. Doch ebenso belegt der tote Singvogel, den Nachbars Katze vor der Haustüre abgelegt hat, den Schaden durch Stubentiger in der heimischen Fauna. Auch das von Rabenkrähen ausgeräumte Gelege ist immer ein Foto wert!", heißt es in einer Presseinformation.

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