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Backhaus fordert konzertierte Anstrengungen zum Schutz des Niederwilds

Aktive Anstrengungen zur Stabilisierung der Niederwildbestände im Land hat Dr. Till Backhaus eingefordert. In Linstow machte er für den Bestandsrückgang bei Rebhuhn, Fasan oder Hase vor allem den Verlust an geeigneten Lebensräumen sowie steigende Zahlen an Räubern verantwortlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Aktive Anstrengungen zur Stabilisierung der Niederwildbestände im Land hat Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus eingefordert. Beim Symposium zur Förderung des Niederwildes machte Backhaus kürzlich in Linstow vor allem den Verlust an geeigneten Lebensräumen sowie steigende Zahlen an Räubern für den Bestandsrückgang bei Rebhuhn, Fasan oder Hase verantwortlich.


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Um den negativen Trend aufzuhalten oder gar umzukehren, sind nach seiner Überzeugung aktive Maßnahmen zur Verbesserung der Überlebenschancen notwendig. „Allen voran gilt hier die Biotopverbesserung, verbunden mit einer konsequenten Raubwildbejagung“, betonte der Minister. Dafür ist ihm zufolge aber eine enge Zusammenarbeit der Grundeigentümer, Landnutzer und Jäger erforderlich.


Nach Angaben des Schweriner Agrarressorts bewegt sich die Hasenpopulation in Mecklenburg-Vorpommern aktuell mit rund fünf Tieren je 100 ha auf einem sehr geringen Niveau, ist aber in den letzten Jahren zumindest stabil geblieben. Dagegen nähmen die Rebhuhn-, Fasan- und Wildkaninchenbestände kontinuierlich ab, berichtete das Ministerium mit Hinweis auf das Projekt „Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands“ (WILD) des Deutschen Jagdverbandes (DJV). Rebhühner seien beispielsweise im Rahmen des WILD-Projektes nur noch auf einem Fünftel der beteiligten Reviere angetroffen worden, und dort auch nur in einer Besatzdichte von zwei Paaren je 1 000 ha Offenland.

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