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Backhaus will bundesweit einheitliches Insektenmonitoring

Die Entwicklung der Artenvielfalt bedarf aus Sicht des Schweriner Landwirtschaftsministers Dr. Till Backhaus deutlich mehr Aufmerksamkeit und höherer Datenqualität bei der Analyse. Um diese Notwendigkeit zu erfüllen, forderte der SPD-Politiker länderübergreifende Standards bei der Datenerhebung zum Insektensterben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Entwicklung der Artenvielfalt bedarf aus Sicht des Schweriner Landwirtschaftsministers Dr. Till Backhaus deutlich mehr Aufmerksamkeit und höherer Datenqualität bei der Analyse. Um diese Notwendigkeit zu erfüllen, forderte der SPD-Politiker länderübergreifende Standards bei der Datenerhebung zum Insektensterben.


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Als bundesweite Aktivität sei bereits die Auflage eines „Aktionsprogramms Insektenschutz“ im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vorgesehen. Auch Mecklenburg-Vorpommern verfüge derzeit nicht über landesweite, belastbare Daten über die Größe der Populationen, stellte Backhaus fest. Empirische Befunde legten aber nahe, dass es auch hier „erhebliche Verluste“ gebe.


Da es sich wahrscheinlich nicht um ein kurzfristiges Phänomen handele, müssten Untersuchungen seitens der Fachverwaltung und der Wissenschaft einen landesspezifischen Beitrag zur Unterstützung der Bundesaktivitäten leisten, so der Minister.


Auch wenn die detaillierte Ursachenforschung noch ansteht hält Backhaus es für „zumindest sehr wahrscheinlich, dass die Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung eine entscheidende Rolle spielt“. Aufgrund des hohen Stellenwerts der Landwirtschaft sei es daher umso wichtiger, Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Der Agrarressortchef verwies auf die bereits bestehenden Maßnahmen zum Insektenschutz in Mecklenburg-Vorpommern.


Dazu zähle die Naturschutzförderrichtlinie als übergeordnetes Steuerinstrument zur Erhaltung und Wiederherstellung der Biodiversität, aber auch Maßnahmen zum Moorschutz, Projekte zur Landschaftspflege oder die Richtlinie zur naturschutzgerechten Grünlandnutzung. Abgesehen davon habe das Förderprogramm „vielfältige Kulturen im Ackerbau“ zur Entstehung von rund 10 000 ha zusätzlichen Blühflächen im Ackerland geführt.

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