Europäische und südamerikanische Kunden müssen künftig für Ameisensäure von der BASF mehr Geld zahlen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Verkaufspreis für 85-prozentige Ameisensäure um 30 Euro/t beziehungsweise 35 $/t (31,42 Euro) angehoben, soweit bestehende Vertragsvereinbarungen dies zulassen.
Der Verkaufspreis für 94-prozentige Ameisensäure sei entsprechend anteilig erhöht worden. In Nordamerika habe man die Preise für die 85-prozentige Säure um 44 $/t (39,50 Euro) und die Preise für alle weiteren Konzentrationen anteilig angehoben, erklärte die BASF.
Das hochwertige Zwischenprodukt wird dem Unternehmen zufolge beispielsweise in der Tierernährung zur Konservierung von Futtermitteln eingesetzt. Außerdem sei die Chemikalie ein hochwirksames Entkalkungs- und Desinfektionsmittel. Der nach eigenen Angaben weltweit bedeutendste Hersteller von Ameisensäure verfügt über Produktionsanlagen in Ludwigshafen und im chinesischen Nanjing sowie im Gebiet Geismar im US-Bundesstaat Louisiana.