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Bauernbund begrüßt Vorschläge zur Pachtvergabe in der Evangelischen Kirche

Anlässlich der vergangenen Herbstsynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland hat der Deutsche Bauernbund nochmals das Pachtvergabesystem für landwirtschaftliche Flächen gewürdigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Anlässlich der vergangenen Herbstsynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland hat der Deutsche Bauernbund nochmals das Pachtvergabesystem für landwirtschaftliche Flächen gewürdigt.


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Das seit Jahren praktizierte Verfahren zur Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen sei bundesweit einmalig und habe wesentlich dazu beigetragen, dass Mutmaßungen und Spekulationen über die Art und Weise der Verpachtung reduziert werden konnten. Die Transparenz des Verfahrens habe Misstrauen verhindert und die Vergabe ist wesentlich gerechter geworden, so der Bund.


Bei der Vergabe der Pachtflächen sei nicht nur der Pachtpreis ausschlaggebend, sondern es würden auch regionale, kirchliche und soziale Aspekte berücksichtigt. In den aktuellen politischen Diskussionen stehen Themen wie z.B. Gentechnik, Nutztierhaltung und umweltverträgliche Landbewirtschaftung - gesamtgesellschaftliche Forderungen, die durch die weitere Konkretisierung des Punktes „soziale Aspekte“ noch stärker mit einfließen.

 

Das Ergebnis des durchgeführten breit angelegten Evaluierungsverfahrens zeige, dass die Auswahlkriterien und das Punktesystem grundlegend in der jetzigen Form bestehen bleiben und das Primat der Pachtvergabe in den kirchlichen Verwaltungsämtern liegt, gleichwohl sei die Einbindung der Kirchgemeinden aus Sicht des Bauernbundes durch den neuen Punkt 6.3 „Kirchliches Engagement“ ausreichend gewürdigt.


Von den erarbeiteten Änderungsvorschlägen stellten vor allem die geplante Neuregelung zur Ortsansässig- und Kirchenzugehörigkeit eine Optimierung des Vergabesystems dar. Die neue Berücksichtigung der Kirchgemeindevereinigungen entspreche denen in der Vergangenheit erfolgten Zusammenschlüssen von Kirchgemeinden, heißt es.

 

"Die neue Regelung im Nachweis der Kirchenmitgliedschaft für jede Unternehmensform bei juristischen Personen bewirkt, dass genau die Personen geprüft werden, die die Verantwortung im Unternehmen tragen und somit auch eine Gleichbehandlung zu Einzelunternehmen hergestellt ist", sagte Kurt-Henning Klamroth, Präsident des Deutschen Bauernbundes.

 

Was die Preisfindung betrifft, sei das Verfahren wesentlich moderater als das bisherige und geht damit mehr auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe ein. „Wir sind besonders erfreut, dass gerade in den wichtigen Kriterien Ortsansässigkeit und Kirchenzugehörigkeit unsere Vorschläge ebenfalls Berücksichtigung fanden und hoffen, dass die Synode die entsprechenden Beschlüsse zum Ende ihrer Tagung fasst", so Klamroth.


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