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Bauernverband fordert mehr Geld für die Digitalisierung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) dringt auf mehr Geld für die digitale Infrastruktur auf dem Land. DBV-Präsident Joachim Rukwied appelliert an die Bundesregierung, die rasante Entwicklung zu begleiten. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt verspricht, die 5G-Technologie flächendeckend einzuführen.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) dringt auf mehr Geld für die digitale Infrastruktur auf dem Land. DBV-Präsident Joachim Rukwied appelliert an die Bundesregierung, die rasante Entwicklung zu begleiten. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt verspricht, die 5G-Technologie flächendeckend einzuführen.


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Der DBV begrüßt die bisher vom Bundeslandwirtschaftsministerium in Angriff genommenen Maßnahmen zum Ausbau der digitalen Infrastruktur auf dem Land. Diese müssten allerdings mit „Haushaltsmitteln unterlegt werden, die der Herausforderung gerecht werden können“, forderte DBV-Präsident Joachim Rukwied zu Wochenbeginn. „Die Landwirtschaft ist einer derjenigen Wirtschaftsbereiche, in denen sich Digitalisierung und Datenintegration mit besonders hohem Tempo weiterentwickeln. Die Landwirte treiben dies voran, weil sich dadurch nicht nur die Produktionstechnik und Effizienz verbessern lassen, sondern auch neue gesellschaftliche und politische Erwartungen an die Landwirtschaft erfüllt werden können“, sagte Rukwied.


DBV: Viele Ansatzpunkte für ein Zukunftsprogramm Digitalisierung


Die Bundesregierung rief er dazu auf, bei dieser Aufgabe Hilfestellung zu geben. Das könne in Form von Forschungsförderung, beim Aufbau praxisorientierter Kompetenzzentren, bei der Schaffung einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum und mit der Bereitstellung von Geo- und Wetterdaten als Open Data geschehen, so Rukwied weiter. „Angesichts des Umfangs dieser Herausforderung sehen wir viele Ansatzpunkte für ein Zukunftsprogramm Digitalisierung“, sagte er. Aus Sicht von Rukwied gehen die Vorteile der Digitalisierung weit über produktionstechnische Verbesserungen hinaus. Die Ökoeffizienz werde durch einen sparsameren Einsatz von Ressourcen und Betriebsmitteln verbessert, gleiches gelte für die Tiergesundheit und das Tierwohl. Auch für die Verbraucher seien die neuen digitalen Techniken durch die Verbesserungen der Transparenz und Rückverfolgbarkeit von besonderem Wert, so Rukwied weiter.


Schmidt: Breitband gehört zur Grundversorgung


Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hatte erst in der vergangenen Woche erneut bekräftigt, dass er einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Digitalisierung auf dem Land legen will. Er habe sich bei der Entwicklung der 5G-Strategie der Bundesregierung nachdrücklich dafür eingesetzt, diese Technologie flächendeckend in Deutschland einzuführen, sagte Schmidt in Berlin bei einer Konferenz mit dem Titel „Vernetzt, digital, mobil – Ländliche Regionen im Wandel“. Gerade in ländlichen Regionen sei die Digitalisierung der Nährboden für intelligente Lösungen, mit denen das Zusammenleben, die Daseinsvorsorge und die Wirtschaft neu aufgestellt werden könnten, so Schmidt weiter.


Dobrindt: 5G soll bis 2025 bereit stehen


Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hatte Anfang Juli die 5G-Strategie der Bundesregierung vorgestellt. Danach soll Deutschland bis 2025 flächendeckend ein hochleistungsfähiges 5G-Netz haben.

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