Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

BaWü: FDP bekräftigt Kritik an geplanter Ausweitung des Vorkaufsrechts

Die Liberalen im baden-württembergischen Landtag haben ihre Kritik an den Plänen der grün-schwarzen Landesregierung zur Änderung des Naturschutzgesetzes erneuert. Bei der zweiten Beratung des Novellierungsentwurfs warnte Andreas Glück (FDP) davor, „mit falschen Regelungen wichtige Grundlagen zu schädigen“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Liberalen im baden-württembergischen Landtag haben ihre Kritik an den Plänen der grün-schwarzen Landesregierung zur Änderung des Naturschutzgesetzes erneuert. Bei der zweiten Beratung des Novellierungsentwurfs warnte der naturschutzpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Andreas Glück, davor, „mit falschen Regelungen wichtige Grundlagen zu schädigen“.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Insbesondere die Einführung eines uneingeschränkten naturschutzfachlichen Vorkaufsrechts beim Verkauf einzelner landwirtschaftlicher Flächen bringe die Gefahr mit sich, dass ein Flickenteppich mit einzelnen herausgelösten Naturschutzflächen entstehe. Artenreiche Kulturlandschaften benötigten aber zusammenhängende Flächen.


Als „höchst problematisch“ wertete Glück außerdem die vorgesehene Aufnahme weiterer Pflanzengemeinschaften in die Liste gesetzlich geschützter Biotope. Wer das Niveau hier immer anspruchsvoller mache, müsse sich nicht wundern, wenn die Einrichtung freiwilliger Biotope im Rahmen des Vertragsnaturschutzes nicht mehr stattfinde.


Der Sprecher für Mittelstand und Handwerk der FDP/DVP-Fraktion, Prof. Erik Schweickert, bezog sich auf die Abschnitte der Gesetzesnovelle, in denen es um die geplante Harmonisierung des Mindestentgeltes nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz mit den Vorgaben des Mindestlohngesetz des Bundes geht. Das Landestarif treue- und Mindestlohngesetz müsse abgeschafft werden, unterstrich Schweickert. Es bestehe nämlich parallel zur Regelung auf Bundesebene und überziehe die Betriebe mit zusätzlicher Bürokratie.


Bereits in der ersten Beratung des Gesetzesentwurfs hatte die Fraktion die geplante Einführung eines uneingeschränkten naturschutzfachlichen Vorkaufsrechts beim Verkauf einzelner landwirtschaftlicher Flächen kritisiert. Lob gab es indes für das Vorhaben von Grün-Schwarz, die naturschutzrechtliche Genehmigungspflicht für Werbeanlagen landwirtschaftlicher Betriebe zu entbürokratisieren. Das sei ein Schritt in die richtige Richtung

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.