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Bayer-Chef fordert von EU neben Vorsorgeprinzip auch Innovationsprinzip

Vor dem Hintergrund, dass auch in der Politik zunehmend Emotionen an die Stelle von Fakten treten würden, setzt sich die Leitung der Bayer AG dafür ein, dass auf europäischer Ebene ein Innovationsprinzip eingeführt wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Hintergrund, dass auch in der Politik zunehmend Emotionen an die Stelle von Fakten treten würden, setzt sich die Leitung der Bayer AG dafür ein, dass auf europäischer Ebene ein Innovationsprinzip eingeführt wird. Auf dessen Grundlage sollten, wie der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Werner Baumann, kürzlich erläuterte, „alle neuen Gesetze auf ihre Folgen für die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft sinnvoll überprüft werden müssen“.


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Dies würde das Vorsorgeprinzip, das gut und wichtig sei, sinnvoll ergänzen, erklärte Baumann. Beide Prinzipien zusammen könnten für eine ausgewogene Betrachtung des Nutzens und des Risikos neuer Technologien sorgen. Baumann wies in dem Zusammenhang auf die „großen Risiken“ hin, die Bayer mit seinen Investitionen in Forschung und Entwicklung eingeht. Zum Beispiel koste die Entwicklung eines neuen Medikaments heute im Schnitt mehr als 1 Mrd Euro und dauere meist länger als zehn Jahre.


Im Bereich des chemischen Pflanzenschutzes sehe es ähnlich aus, berichtete der Konzernchef. Hier lägen die Kosten für die Entwicklung eines neuen Produktes im Mittel bei 250 Mio Euro, und es vergingen zehn bis 14 Jahre vom ersten Labortest bis zur Marktzulassung. Von 150 000 Substanzen, die auf ihre Wirksamkeit für den Pflanzenschutz geprüft würden, schafften es nur eine oder zwei auf den Markt, gab Baumann zu bedenken. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, dass „wir auf unseren Märkten verlässliche und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen vorfinden“.

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