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Bayern: Großer Ansturm auf Bundesmilliarde

Das Investitions- und Zukunftsprogramm des Bundes ist bereits zum Start auf eine sehr große Resonanz gestoßen. Besonders viele Zuwendungen flossen nach Bayern.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ist zufrieden mit dem Start des neuen Investitionsprogramms. Der große Ansturm beweise, dass die Landwirte mit modernster Technik für einen bestmöglichen Schutz der natürlichen Ressourcen und der Umwelt sorgen wollen. Sie komme dort an, wo sie wirklich hilft, meint die Ministerin in einer Pressemitteilung.

Klöckner will die nächste Antragsgrunde vorziehen

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40,9 % der Zuwendungen für bauliche Anlagen flossen im ersten Antragszeitfenster an bayerische Bauern. Auch bei der Förderung von Maschinen ging mehr als jeder dritte Euro nach Bayern. Die Ministerin zeigt sich erfreut über die starke Resonanz: „Ich begrüße ausdrücklich die Absicht von Bundesministerin Julia Klöckner, angesichts der großen Nachfrage die nächste Antragsrunde vorzuziehen und nicht bis Juli zu warten.“

In diesem Zusammenhang müssten aber noch vorhandene Schwierigkeiten im Programm ausgeräumt werden. Darunter fällt die Vorgabe, dass die neue Technik bereits Ende Oktober dieses Jahres auf den Höfen stehen müsse. „Das ist von Seiten der Hersteller in vielen Fällen schlichtweg nicht zu schaffen“, so Kaniber.

Förderverfahren verbesserungswürdig

Bayern fördere bereits seit einigen Jahren moderne digital unterstützte Technik in der Landwirtschaft über ein eigenes Landesprogramm. Dass das Bundesprogramm bereits am ersten Tag überzeichnet ist, sei nicht zuletzt dem sehr langen Vorlauf von einem Jahr und vor allem der fachlichen Herausforderung des neuen Düngerechts geschuldet. So habe sich über viele Wochen ein entsprechender Antragsdruck aufgebaut. Das Förderverfahren wäre möglicherweise besser gelaufen, wenn das Programm über die bewährten staatlichen Veraltungsstrukturen und -verfahren der Länder abgewickelt worden wäre. Vorschläge dazu seien allerdings sehr früh abgelehnt worden, weil einige Länder die notwendigen ergänzenden Landesmittel nicht aufbringen wollten.

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