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Bayern: "Kreise bekommen keine Prämien"

Landratsämter, Verbände, Unternehmen, Kommunen und auch die Kirche sind in der Liste der Empfänger von EU-Prämien. Viel Fördergeld fließt dabei in die Landschaftspflege, schreibt heute die Passauer Neue Presse. So gab es 2008 für den Passauer Landschaftspflegeverband gut 119 000 Euro, 56 000 Euro für das Landratsamt, 13 000 Euro für den Landkreis.

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Landratsämter, Verbände, Unternehmen, Kommunen und auch die Kirche sind in der Liste der Empfänger von EU-Prämien. Viel Fördergeld fließt dabei in die Landschaftspflege, schreibt heute die Passauer Neue Presse. So gab es 2008 für den Passauer Landschaftspflegeverband gut 119 000 Euro, 56 000 Euro für das Landratsamt, 13 000 Euro für den Landkreis. In Deggendorf sind es 58 000 Euro für den Landkreis und 30 000 für das Landratsamt, in Freyung-Grafenau insgesamt 5800 Euro, in Dingolfing-Landau 60 000 Euro, in Rottal-Inn 21 000 Euro. Hohe Summen (fast 155 000 Euro) gingen an den Naturpark Bayerischer Wald - zumindest auf den ersten Blick, denn auf Nachfrage der Zeitung winkt Naturpark-Geschäftsführer Hartwig Löffelmann ab. "Das sind die typischen Statistikirrtümer", erklärt er. Der Naturpark werde nur deswegen in der Liste aufgeführt, weil er selbst Fördermittel ausgibt und deswegen eine landwirtschaftliche Betriebsnummer hat. "Das Geld wird direkt an die Bauern weitergegeben, die die Flächenpflege übernehmen", erklärt Löffelmann. Bei den typischen landwirtschaftlichen Betrieben liegen die Subventionsbeträge im Schnitt im vier- bis unteren fünfstelligen Bereich - ausgenommen der Landkreis Rottal-Inn, wo der Großteil der Höfe unterhalb der 1 000-Euro-Grenze bleibt. Größere Ausreißer nach oben gibt es im Landkreis Dingolfing-Landau. Dort bekamen mehrere Bauern im vergangenen Jahr Fördergelder in Höhe von rund 100 000, in einem Fall knapp 190 000 Euro. "Das sind Sonderfälle", sagt Landwirtschaftsdirektor Hermann Vielreicher: Höfe, deren Betriebsgröße deutlich über dem Durchschnitt liegen. Milch verarbeitende Gesellschaften, etwa in Hauzenberg, bekamen bis zu 90 000 Euro. Auch die Kirche ging nicht leer aus. So gab es für das Kloster Niederaltaich rund 39 600 Euro, für das Klostergut Metten 78 200 Euro. Und das bischöfliche Klerikalseminar in Passau schaffte es auf immerhin 4 086 Euro.

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