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BBV appelliert an Handel, Milchindustrie und Landwirte

Die Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner des Bayerischen Bauernverbandes haben an die Verantwortlichen des Lebensmitteleinzelhandels, der Milchwirtschaft und der Politik appelliert, den heimischen Milchbetrieben dauerhafte Einkommensperspektiven zu geben.

Lesezeit: 2 Minuten

Ihr Appell richtet sich aber auch an die Milcherzeuger selbst, alle Möglichkeiten zur Marktgestaltung zu nutzen, wie etwa Bündelung, aktive Gestaltung des Milchmarkes durch Marktmanagement und Quotendiszipin. Durch den BDM-Streikaufruf, gezielte Öffentlichkeitsarbeit und viele weitere Aktionen hätten BDM und Bauernverband Mitbürger, Molkereien, Lebensmitteleinzelhandel und Politik auf die schwierige Situation der Milcherzeugerfamilien aufmerksam gemacht, so der Verband. Jetzt sei besonders die Politik gefordert, den Solidaradressen der letzten Wochen Taten folgen zu lassen. Sie müsse schnellstmöglich alle Saldierungsmöglichkeiten abschaffen, um die Milchmenge in den Griff zu bekommen. Darüber hinaus müsse der Bund die am 17. März 2008 beschlossene EU-weite Quotenerhöhung um 2 % unbedingt aussetzen, das Wettbewerbsrecht und das Kartellrecht konsequent anwenden und den Außenschutz für Milchprodukte bei der WTO erhalten. Der BBV warnt davor, die voll einkommenswirksamen Betriebsprämien zu kürzen.


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DBV-Präsident Gerd Sonnleitner forderte von den Molkereien nochmals mit allem Nachdruck, alle Milchproduktbereiche mit dem LEH neu zu verhandeln. Dem Vernehmen nach laufen für Käseprodukte derzeit vereinzelte Verhandlungen.


Unterschriftenaktion zu Quotendisziplin


Um die Milchmenge am Markt in den Griff zu bekommen und den Preis über Angebot und Nachfrage zu beeinflussen, fordern der Verband der Milcherzeuger Bayern und der Bayerische Bauernverband strengste Quotendisziplin. Dieses Ziel können die Milchbauern mit ihrer Unterschrift unterstützen. Sie erklären sich bereit, ab sofort für das laufende Milchwirtschaftsjahr strengste Quotendisziplin zu halten. Deutschlandweit solle nur die produzierte Milch abgeholt werden, die über die betriebseigene Quote abgedeckt ist. Die Politik wird aufgefordert, alle Saldierungsmöglichkeiten abzuschaffen. Dazu führen derzeit die BBV-Ortsverbände eine Unterschriftenaktion durch.

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