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Behörden zahlten 1,05 Mio. Euro für Schutz gegen Wölfe

Die Bundesländer haben 2015 rund 1,05 Millionen Euro für den Schutz von Nutztieren vor Angriffen durch Wölfe ausgegeben. Das teilte das Bundesamt für Naturschutz der "taz.am wochenende" mit. Die Behörden bezuschussen zum Beispiel höhere Zäune für Schafe oder Hunde, die die Tiere beschützen sollen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Bundesländer haben 2015 rund 1,05 Millionen Euro für den Schutz von Nutztieren vor Angriffen durch Wölfe ausgegeben. Das teilte das Bundesamt für Naturschutz der "taz.am wochenende" mit. Die Behörden bezuschussen zum Beispiel höhere Zäune für Schafe oder Hunde, die die Tiere beschützen sollen.

 

"Für die 715 im Jahr 2015 gemeldeten verletzten oder getöteten Nutztiere haben die Bundesländer Ausgleichszahlungen in Höhe von knapp 107.783 Euro geleistet", so das Bundesamt weiter. Diese Entschädigungen erhalten Tierhalter, wenn ein Wolf eindeutig oder mit hinreichender Sicherheit als Verursacher nachgewiesen werden konnte.

 

Wölfe sind mittlerweile in fast allen Bundesländern gesichtet worden. Ihre Zahl nimmt Experten zufolge im Schnitt pro Jahr um 35 Prozent zu. Der Wildbiologe Ulrich Wotschikowsky schätzt laut taz, dass inzwischen knapp 600 Tiere in Deutschland leben. Laut Bundesumweltministerium wurden in den zwölf Monaten bis April 2016 nach neuesten Erkenntnissen 47 Wolfsrudel, 15 Wolfspaare und 4 sesshafte Einzelwölfe erfasst. Bislang war nur von 46 Rudeln die Rede. Wölfe ohne festes Revier und Jungtiere sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

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