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Bekannte Agrarier im Bundestag

Viele bekannte Namen und einige neue Gesichter finden sich auf der Agrarbank im neugewählten Bundestag.

Lesezeit: 3 Minuten

Viele bekannte Namen und einige neue Gesichter finden sich auf der Agrarbank im neugewählten Bundestag. Mit Peter Bleser, der sein CDU-Direktmandat im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück verteidigte, Waltraud Wolff, die über die SPD-Landesliste Sachsen-Anhalt den Wiedereinzug schaffte, dem langjährigen FDP-Abgeordneten Hans-Michael Goldmann, der Linken Dr. Kirsten Tackmann sowie Cornelia Behm von Bündnis 90/Die Grünen, die ebenfalls über ihre jeweiligen Landeslisten gewählt wurden, sind alle bisherigen agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen auch im neuen Parlament vertreten.


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Sowohl Bundesagrarministerin Ilse Aigner als auch ihr Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Gerd Müller gewannen ihren Wahlkreis. Müllers Staatssekretärskollegin Ursula Heinen-Esser ist über die Landesliste Nordrhein-Westfalen erneut in den Bundestag gekommen. Mit den CDU-Politikern Norbert Schindler, Julia Klöckner, Franz-Josef Holzenkamp (62 % der Erststimmen beste CDU-Ergebnis), Johannes Röring sowie der CSU-Agrarexpertin Marlene Mortler verteidigten profilierte Landwirtschaftspolitiker ihre Direktmandate. Auch der CSU-Politiker Dr. Max Lehmer gewann seinen Wahlkreis Erding-Ebersberg, wenn auch mit herben Verlusten. Neu in der Riege der Unionsagrarier sind die Landwirte Alois Gerig, der den Wahlkreis Odenwald-Tauber holte, Josef Rief, der den Wahlkreis Biberach gewann, sowie Hans-Georg von der Marwitz. Der Ökolandwirt siegte im Wahlkreis Märkisch-Oderland-Barnim nordöstlich von Berlin. Demgegenüber verpasste der gebürtige Niederländer Kees de Vries aus der Nähe von Zerbst den Sprung nach Berlin.



Für die FDP, die im neuen Bundestag mit 93 statt bisher 61 Mandaten vertreten ist, ist das Trio der vorhergehenden Legislaturperiode - neben Goldmann die Schleswig-Holsteinerin Dr. Christel Happach-Kasan und Dr. Edmund Geisen aus Rheinland-Pfalz - auch im neuen Bundestag dabei. Dazu könnte sich der Landwirtschaftsmeister Rainer Erdel aus der Nähe von Ansbach gesellen, der über die bayerische Landesliste ein Abgeordnetenmandat errang. Vom Fach ist schließlich mit Prof. Erik Schweickert ein weiterer FDP-Neuling. Der 37-jährige Winzersohn aus der Nähe von Pforzheim ist Professor für Internationale Weinwirtschaft in Geisenheim.



Die SPD verlor 75 Sitze und ist im neuen Bundestag nur noch mit 146 Abgeordneten vertreten. Von dem Aderlass blieben die Agrarier allerdings weitgehend verschont. Außer der bisherigen Arbeitsgruppenvorsitzenden Wolff gelang auch ihre bisherigen Stellvertretern Elvira Drobinski-Weiß und Manfred Zöllmer der Wiedereinzug in den Bundestag. Dies gilt auch für Dr. Wilhelm Priesmeier, der den Wahlkreis Goslar-Northeim-Osterode direkt gewann. Ihr Direktmandat verteidigten auch der bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrich Kelber in Bonn sowie Gustav Herzog in Kaiserslautern.



Für die Grünen schaffte mit dem westfälischen Landwirt Friedrich Ostendorff ein Altbekannter die Rückkehr in den Bundestag, dem er bereits von 2002 bis 2005 angehörte. Der bisherigen Vorsitzenden des Ernährungsausschusses, Ulrike Höfken, gelang es zum fünften Mal, über die Landesliste Rheinland-Pfalz einen Sitz im Bundestag zu ergattern. Eine Newcomerin ist hingegen die Diplomagraringenieurin Viola von Cramon-Taubadel aus der Nähe von Göttingen. Für die Linke errang der frühere Greenpeace-Aktivist und Gentechnik-Gegner Jan van Aken ein Bundestagsmandat.


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