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Belgien verschärft Hygienebedingungen in ASP-Sperrzone

Belgien ergreift Dringlichkeitsmaßnahmen zur Eindämmung der ASP-Seuche. Die EU-Kommission zeigte sich am Freitag besorgt über die bekannt gewordenen beiden ASP-Fälle in Belgien. Seuchenexperten der Generaldirektion Gesundheit arbeiten seit dem Wochenende mit den belgischen Behörden vor Ort zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Kommission ist besorgt über die am Donnerstag bekannt gewordenen beiden ASP-Fälle in Belgien. Seuchenexperten der Generaldirektion Gesundheit sind am Wochenende mit der belgischen föderalen Agentur für Nahrungsmittelsicherheit, Afsca, vor Ort zusammengekommen. Am kommenden Montag trifft sich EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis mit den Landwirtschaftsministern Flanderns und Walloniens. Dies bestätigte die EU-Kommission auf Anfrage von top agrar am Freitag in Brüssel.


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Belgien hat inzwischen erste Dringlichkeitsmaßnahmen für die 67 Schweinezuchtbetriebe, die in der definierten Risikozone liegen, ergriffen. Für diese landwirtschaftlichen Betriebe gelten insbesondere verschärfte Hygienevorschriften.

 

In der Risikozone wurde überdies ein absolutes Jagdverbot erlassen – dies, um die Wildschweine nicht aufzuschrecken. Eventuell infinzierte Tiere sollen möglichst in dem Gebiet bleiben. Außerdem wird aktiv nach weiteren Fällen gesucht, um den Krankheitsherd weiter eingrenzen zu können.

 

Für den belgischen Agrarsektor geht es um viel, betonte auch der föderale Wirtschaftsminister Kris Peeters. In Belgien werden rund 6,5 Millionen Schweine gezüchtet – viele davon werden exportiert. Mögliche Ausfuhrbeschränkungen wären eine Katastrophe für die belgischen Schweinezüchter.


Die zuständigen wallonischen Regionalbehörden haben in Zusammenarbeit mit der föderalen Agentur für Nahrungsmittelsicherheit, Afsca, umgehend Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um ein Übergreifen auf Schweinemastbetriebe zu verhindern. "„Wir haben eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen ergriffen"“, versicherte der wallonische Landwirtschaftsminister René Collin gegenüber dem belgischen Fernsehsender RTBF. "Die Mastbetriebe vor einem Übergreifen der Afrikanischen Schweinepest zu schützen, ist aber nicht einfach, räumte Afsca-Sprecher Philippe Houdart im belgischen Fernsehen ein.

 

Die Krankheit sei hoch ansteckend und es gebe bisher keinen Impfstoff. Beim letzten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor rund 30 Jahren in Belgien hatten 30.000 Schweine notgeschlachtet werden müssen.

 

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