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Beschäftigungsmöglichkeiten von Flüchtlingen im Agrarbereich begrenzt

Die grundsätzliche Bereitschaft der Agrarwirtschaft zur Beschäftigung von Flüchtlingen haben führende Branchenvertreter betont. Bei einem Treffen im Bundeslandwirtschaftsministerium unter der Leitung von Dr. Robert Kloos wurde gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen an die Aufnahmefähigkeit des Sektors gewarnt.

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Die grundsätzliche Bereitschaft der Agrarwirtschaft zur Beschäftigung von Flüchtlingen haben führende Branchenvertreter betont.


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Bei einem Treffen im Bundeslandwirtschaftsministerium unter der Leitung von Staatssekretär Dr. Robert Kloos am vergangenen Mittwoch in Berlin wurde gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen an die Aufnahmefähigkeit des Sektors gewarnt.


Der Geschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA), Burkhard Möller, bezeichnete den Arbeitskräftebedarf im Bereich der Saisonbeschäftigung gegenüber AGRA-EUROPE als „kaum vorhanden“. Auch darüber hinaus sei die Nachfrage nach Arbeitskräften in der Landwirtschaft zumindest kurzfristig „nicht sehr hoch“.


Für Möller ist ebenso wie für den Generalsekretär des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Dr. Henning Ehlers, die Sprachkompetenz die Grundvoraussetzung für die Aufnahme einer Tätigkeit im Agrarbereich. Probleme bereite derzeit die Feststellung der Qualifikation, weil ein Großteil der Flüchtlinge nicht über die notwendigen Nachweise verfüge. Daher werde man in vielen Fällen nicht umhinkommen, der Aufnahme einer Beschäftigung oder einer Ausbildung ein Praktikum voranzustellen, so Möller und Ehlers. Beide betonten zugleich, dass die Politik keine Beschäftigung von Flüchtlingen vorschreiben könne, sondern dies allein in der Entscheidung der Unternehmen vor Ort liege.

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