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BIG Challenge Tour erreicht Berlin

Am Freitag vormittag haben rund 50 Teilnehmer der BIG Challenge Tour 2017 den Zielort Berlin erreicht. Bereits gegen 11 Uhr morgens hatten die Radfahrer die 100 km vom letzten Etappenstartort Bad Belzig zurückgelegt und fuhren auf den Pariser Platz ein.

Lesezeit: 3 Minuten

Am Freitag vormittag haben rund 50 Teilnehmer der BIG Challenge Tour 2017 den Zielort Berlin erreicht. Bereits gegen 11 Uhr morgens hatten die Radfahrer die 100 km vom letzten Etappenstartort Bad Belzig zurückgelegt und fuhren auf den Pariser Platz ein.


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Am Brandenburger Tor wurden sie von der Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, Linda Hesse, Staatssekretär Peter Bleser vom Bundeslandwirtschaftsministerium sowie Werner Schwarz und Johannes Röring vom Deutschen Bauernverband (DBV) empfangen. Schwarz würdigte das ehrenamtliche Engagement der Teilnehmer, die entweder Landwirte sind oder sich der Agrarbranche verbunden fühlen: „Das ist gelebte Öffentlichkeitsarbeit von Landwirten, die unterstützt werden muss“, erklärte Schwarz.




Wilfried Oestrich, Landwirt aus Issum (Rheinland) fuhr mit knapp 20 weiteren BIG Challenge Teilnehmern die komplette Tour von Amsterdam nach Berlin mit. Er ist begeistert von den Empfängen in den Pausen- und Zielstationen: „Unsere Gastgeber haben enormes geleistet und tolle Empfänge auf den Höfen und in den Innenstädten organisiert, von der leckeren Verpflegung vom Obstspieß bis zum Grillwürstchen ganz zu schweigen. Vielen Dank dafür!“




Gestartet waren die Radler aus der Agrarbranche vor einer Woche in Amsterdam, um auf dem Weg nach Berlin in acht Tagesetappen zwischen 80 und 190 km Werbung für BIG Challenge zu machen und Spenden zu sammeln. Nach Regen am Starttag konnten die Radler danach fast immer bei Sonnenschein und Rückenwind fahren. In den Pausen und Zielstationen erhielten die Teilnehmer großzügige Spenden überreicht und wurden von den örtlichen Landfrauenvereinen und landwirtschaftlichen Vereinen versorgt.




Georg Biedemann, Landwirt aus Kevelaer und Vorsitzender des Big Challenge Vereins ist ebenfalls begeistert vom Engagement der Landwirte und Landfrauen in den Orten: „Was wir geboten bekommen, macht teilweise sprachlos. Wenn dann noch Spenden für BIG Challenge oben drauf kommen können wir nur danke sagen – und versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen“, so Biedemann.




Etappenziele der zweiten Hälfte der Tour waren nach Bad Lippspringe am Montag, Göttingen und Nordhausen. Von dort starteten die Radler am Donnerstag zur längsten Etappe über 190 km: Über die Lutherstadt Eisleben, Bernburg, und Polenzko ging es nach Bad Belzig. Nach einer kurzen Nacht starteten die Fahrer am Freitag bereits um 4.45 Uhr Richtung Berlin, begleitet von rund 20 Radfahrern aus der Region. Über Brück, Belzig und Blankenfelde fuhr man dann in Gruppen in die Hauptstadt.


Landwirt Franz Josef Ermann aus Senden (NRW), der von Münster bis Berlin mitfuhr, lobte die gute Organisation der Tour: „Wir waren stets sicher unterwegs, auch in Berlin, es gab keine Unfälle und bis auf einige Plattfüße keine Pannen.“  Entsprechend gut war die Stimmung, die auch der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Warendorf (NRW), Hermann-Josef Schulze-Zumloh, am vergangenen Montag lobte: „Kaiserwetter, gute Schweinepreise, Wahl gewonnen – so lässt es sich entspannt radeln!“ In Oelde hatte die Tour am Montag Pause auf einem Spargelhof gemacht.

 



BIG Challenge Deutschland ist ein von Landwirten gegründeter Verein, der ehrenamtlich Spendengelder durch sportliche Aktionen sammelt. Seit seiner Gründung vor vier Jahren hat der Verein rund 680.000 Euro Spenden für die Krebsforschung gesammelt. Für das laufende Spendenjahr steht das Konto derzeit bei rund 147.000 Euro.


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