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Biobranche stagniert, aber gut behauptet

Nachdem der Umsatz bei Bio-Lebensmitteln in den letzten Jahren durchgehend zugelegt hatte, bekam er 2009 erstmals einen Dämpfer.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem der Umsatz bei Bio-Lebensmitteln in den letzten Jahren durchgehend zugelegt hatte, bekam er 2009 erstmals einen Dämpfer. Nach vorläufigen Schätzungen stagnierte der Umsatz des gesamten Bio-Marktes 2009 auf dem Niveau des Vorjahres oder sei sogar leicht rückläufig gewesen, bei gleichzeitig weiter steigendem Mengenwachstum, erklärte der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Bilanz 2009 in Berlin. Gründe dafür wären die Preisrückgänge für Bio-Ware bei den Billig-Supermärkten und Verkleinerungen des Sortiments bei Discountern, die sich aufgrund von Fusionen ergaben. Der Umsatz des gesamten Lebensmittelmarktes ging laut BÖLW um 2,4 % zurück - im Vergleich dazu habe sich der Bio-Markt gut behaupten können. Auf eine Zahl zum möglichen Umsatzrückgang 2009 wollte sich der Verband aber vorerst nicht festlegen.


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Ordentlich gewachsen sind weiterhin die Umsätze im Bio-Fachhandel, wie BÖLW-Vorstand Götz Rehn hervorhob. Hier habe das Umsatzplus 4 % betragen. Das Bedürfnis nach regionalen und authentischen Bio-Lebensmitteln verstärke sich weiter. Der Trend gehe zu Bio-Supermärkten mit breitem Sortiment. Die Zahl der Fachgeschäfte mit mehr als 300 Quadratmetern Verkaufsfläche sei 2009 auf 31 gestiegen. Kleine Geschäfte müssten sich vergrößern, spezialisieren oder aufgeben.


Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des BÖLW, ergänzte, die Zahl der Bio-Betriebe habe um 6 % (Vorjahr 4,8 %) auf 11 030 Betriebe und die Anbaufläche um 5,2 % (Vorjahr 5 %) auf insgesamt 653 339 ha zugenommen.

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