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Blick von außen: Wir stärken den Wirtschaftsstandort Ländlicher Raum!

Ein Kommentar von Reinhard Sager, dem Präsidenten des Deutschen Landkreistages: Die Landwirtschaft ist hinsichtlich der Produktion von Nahrungsmitteln, der Gestaltung des Landschaftsbildes und auch als Investor vor Ort von herausragender Bedeutung. Landwirtschaft und Landkreise haben viele Berührungspunkte.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Kommentar von Reinhard Sager, dem Präsidenten des Deutschen Landkreistages:


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Die Landwirtschaft ist hinsichtlich der Produktion von Nahrungsmitteln, der Gestaltung des Landschaftsbildes und auch als Investor vor Ort von herausragender Bedeutung.

 

Landwirtschaft und Landkreise haben viele Berührungspunkte. Deshalb begleiten wir die Entwicklung der Landwirtschaft und des Ländlichen Raums mit großem Interesse. Neben den Unternehmen aus dem Industrie- und Dienstleistungsbereich spielt der Agrarsektor eine wichtige und oft auch prägende Rolle.

 

Klar ist: Ohne die Land- und Ernährungswirtschaft gibt es keine gesunde und funktionierende Wirtschaftsstruktur im ländlichen Raum und keine attraktive Kulturlandschaft.

 

Eine der zentralen Herausforderungen für den Ländlichen Raum ist der demografische Wandel. Hier muss es das gemeinsame Ziel von Kreisen und Landwirten sein, die Attraktivität dieser Gebiete als Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken.

 

Dafür brauchen wir angepasste Rahmenbedingungen, flexible Standards und zusätzliche Investitionsmittel. Nur dann können wir uns erfolgreich den Herausforderungen einer zukünftigen Entwicklung stellen. Dies ist gerade in Zeiten zurückgehender EU-Förderung und unabweisbarer Investitionserfordernisse in der Fläche von zentraler Bedeutung.

 

Beim gelegentlichen Streitthema „Fläche“ tritt der Landkreistag für einen nachhaltigen Umgang ein. Zugleich müssen wir den unterschiedlichen Entwicklungsbedürfnissen Rechnung tragen: Das gilt für die Landwirtschaft genauso wie für den notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien, der Stromnetze, die Bedürfnisse von Gewerbebetrieben oder für die Erschließung von Wohnflächen.

 

Der Ausgleich dieser berechtigten Interessen ist ureigenste Aufgabe der kommunalen Bauleitplanung und muss im Dialog der Beteiligten – etwa über Branchenvereinbarungen – geschehen.

 

Generell geht es darum, künftige Entwicklungspotenziale zu sichern. Dafür müssen Landkreise und Landwirte an einem Strang ziehen. Die Wirtschaft ist auf intakte Infrastrukturen und Verkehrswege angewiesen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das muss unser gemeinsames Ziel für die Zukunft sein.


top agrar-Rubrik "Der Blick von außen"


Dieser Text stammt aus der Rubrik "Der Blick von außen", die jeden Monat in der top agrar-Heftausgabe erscheint. Der Streitpunkt zeigt, wie die Landwirtschaft von außen gesehen wird und ist nicht die Meinung der Redaktion. Wie stehen Sie dazu? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar unten.



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