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BMEL fördert Forschungsvorhaben "soil2data" und "prospective.Harvest"

Das Bundesagrarministerium hat der Hochschule Osnabrück am Mittwoch 1,4 Mio. Euro für das Forschungsvorhaben "soil2data" und der Firma Claas 1,33 Mio. Euro für das Projekt "prospective.Harvest" übergeben. Was sind hinter den beiden Zukunftsprojekten verbirgt, sagen wir Ihnen hier.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundesagrarministerium hat der Hochschule Osnabrück am Mittwoch 1,4 Mio. Euro für das Forschungsvorhaben "soil2data" und der Firma Claas 1,33 Mio. Euro für das Projekt "prospective.Harvest" übergeben.


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Mit "soil2data" unterstützt das BMEL die Entwicklung eines mobilen Labors, das direkt auf dem Feld Bodenproben entnimmt, Nährstoffgehalte bestimmt und die Ergebnisse auswertet. So kann berechnet werden, wieviel Düngemittel tatsächlich notwendig sind. Durch den bedarfsgerechten und effizienten Einsatz soll dann nicht nur Kosten minimiert, sondern auch Ressourcen und Umwelt geschont werden. Vor allem soll die Nährstoffbelastung von Oberflächengewässern als Folge überhöhter Düngergaben reduziert werden, erklärte Bleser weiter.


"prospective.Harvest" soll die Ressourceneffizienz in der Verfahrenskette Silomaisernte steigern. Hierfür will Claas eine technische Lösung bestehend aus komplementären Diensten entwickeln, die moderne Informations- und Kommunikationstechniken nutzen.


Die Planung der Silomaisernte basiert bisher hauptsächlich auf langjährigen Erfahrungen und Kenntnissen über das Verhalten der angebauten Kulturen und Sorten sowie den gegebenen Bodeneigenschaften.


Dabei steht ein sehr begrenztes Zeitfenster zur Verfügung und sich kurzfristig ändernde Witterungsverhältnisse erschweren zusätzlich die Organisation von Verfahrensabläufen. Daher lassen sich Defizite im Ernteprozess feststellen, welche in der koordinationsbedingt schlechten Maschinen-Produktivität, in der unzureichenden Verdichtung des Silostocks und in der hohen Bodenverdichtung gesehen werden. Dies hat hohe Kosten zur Folge, eine nicht optimale Produktqualität und negative Auswirkungen auf das Biosystem wie Bodenverdichtungen können die Folge sein.


"Big Data ist ein wichtiger Baustein, um die Landwirtschaft noch leistungsfähiger und gleichzeitig ressourcenschonender zu machen“, stellte dazu Agrar-Staatssekretär Peter Bleser fest. "Durch die Digitalisierung der Landwirtschaft gestalten wir eine umweltschonende und nachhaltige Agrarproduktion. Gleichzeitig wird die Landwirtschaft 4.0 Prozesse stärker automatisieren und die Produktivität steigern. Deshalb fördert das BMEL Big Data Innovationen mit insgesamt 29 Mio. Euro.“

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