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BMELV startet neue Beratungsmodelle für mehr Tierschutz

Mit dem Start eines weiteren Projektes zur Verbesserung der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere setzt das Bundesagrarministerium (BMELV) die Umsetzung der Initiative „Charta für Landwirtschaft und Verbraucher“ fort.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem Start eines weiteren Projektes zur Verbesserung der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere setzt das Bundesagrarministerium (BMELV) die Umsetzung der Initiative „Charta für Landwirtschaft und Verbraucher“ fort.


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„Um die Tierhaltung zu verbessern, unterstützen wir Berater dabei, neue Tierschutzmaßnahmen in die Breite der landwirtschaftlichen Betriebe zu tragen“, sagte Landwirtschafts­ministerin Ilse Aigner am Freitag. Ziel ist es, zukunftsweisende Haltungsformen und Verfahren mit herausragender Bedeutung für den Tierschutz in der Praxis zu etablieren. Für Modell- und Demonstrationsvorhaben zur Verbesserung des Tierschutzes in der Tierhaltung stellt das Ministerium bis zum Jahr 2016 insgesamt 21 Mio. Euro zur Verfügung, 5 Mio. davon noch in diesem Jahr.


Als ersten Schritt zur Verbesserung der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere im Rahmen der geplanten Modell- und Demonstrationsvorhaben soll der Transfer neuer Erkenntnisse aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in die landwirtschaftliche Praxis gefördert werden. Das BMELV unterstützt mit modellhafter Beratung Maßnahmen zum Tierschutz, die über den gesetzlichen Mindeststandard hinausgehen. Für die Umsetzung dieser Beratung werden Fachberater mit weitreichenden Kontakten zur landwirtschaftlichen Praxis gesucht, die eine betriebsindividuelle Beratung übernehmen und dabei neue Beratungsmethoden anwenden oder neue Leitfäden und Management­empfehlungen erstellen. Für die Evaluation des Beratungserfolges ist eine wissenschaftliche Begleitforschung vorgesehen.


Was ist die Charta?


Die „Charta für Landwirtschaft und Verbraucher“ ist aus einem breiten gesellschaftlichen Dialog über Landwirtschaft hervorgegangen, den das Bundesministerium vergangenes Jahr angestoßen hat. Sie beschreibt die künftigen Herausforderungen, aber auch die Zielkonflikte der nationalen und internationalen Land- und Ernährungswirtschaft und zeigt Lösungen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Politik auf. Die Ergebnisse des Dialogs unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen – Verbraucher, Landwirte, Wirtschaftsverbände, Umweltschützer, Tierschützer und Kirchenvertreter – wurden in fünf Handlungsfeldern zusammengefasst. (ad)

 

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