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Boden bleibt in NRW teuer

Die Preise für Agrarland haben sich in den vergangenen 20 Jahren in Nordrhein-Westfalen verdoppelt. Die Preise reichen von 15.000 Euro/ha in Siegen-Wittgenstein und Aachen bis hin zu fast 90.000 Euro im Kreis Borken, berichten Jürgen Boerman und Ulrike Lemke von der Landwirtschaftskammer NRW.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für Agrarland haben sich in den vergangenen 20 Jahren in Nordrhein-Westfalen verdoppelt. Die Preise reichen von 15.000 Euro/ha in Siegen-Wittgenstein und Aachen bis hin zu fast 90.000 Euro im Kreis Borken, berichten Jürgen Boerman und Ulrike Lemke von der Landwirtschaftskammer NRW im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben.


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Im Schnitt der letzten Jahre mussten Flächenkäufer in NRW im Schnitt 48.100 Euro investieren. Das waren 3.550 Euro mehr als im Vorjahr (+ 8 %) und rund doppelt so viel wie noch 1997.  Die Anzahl der Grundstücksgeschäfte verminderte sich um 9 % im Vergleich zu 2016, dagegen legte der Umsatz aus dem Verkauf von Flächen um 5 % auf landesweite 170 Mio. Euro zu.


Im Vergleich der Regionen wurden wie in den Vorjahren in dem durch Biogas und intensiver Tierhaltung geprägten Münsterland die höchsten Bodenpreise erzielt, die mit 76.050 Euro/ha an der Spitze der Verwaltungsbezirke lagen. In der rheinischen Region Düsseldorf wechselten die Hektare für durchschnittlich 66.720 Euro den Besitzer.


In einer Preisspanne zwischen 35.600 und 38.400 Euro lagen die Verwaltungsbezirke Detmold, Köln und Arnsberg relativ dicht beieinander. In Arnsberg mussten Käufer für 1 ´ha 38.400 Euro zahlen, somit 9.700 Euro weniger als im landesweiten Mittel. Der sich in dieser Region befindliche Kreis Siegen-Wittgenstein bildet gemeinsam mit der Kölner Region Aachen auf einem Niveau von etwa 15.000 Euro das Schlusslicht.

Mehr als drei Viertel der Grundstücksgeschäfte wurden mit Parzellengrößen von bis zu 2 ha getätigt, die 39 % der gehandelten landwirtschaftlichen Fläche ausmachten, so Boerman und Lemke weiter. Ihr Preisniveau lag jedoch deutlich unter dem Mittelwert von 48.085 Euro/ha.


Dagegen honorierten die Käufer größere Flächen mit überdurchschnittlichen Kaufpreisen. Während Verkäufer bei Grundstücksgeschäften mit jeweils 2 bis 5 ha überdurchschnittliche 50.120 Euro/ha erzielten, investierten Käufer für Parzellen von mehr als 5 ha mit 54.530 Euro/ha deutlich mehr.


Preise in Euro/ha je Kreis, aufsteigend in Westfalen-Lippe


SI 15.087

OE 20.181

MK 20.909

HX 23.636

EN 25.959

LIP 25.987

HSK 26.332

MI 32.046

HF 33.548

PB 41.263

UN 51.416

SO 55.422

GT 59.682

ST 68.892

WAF 69.796

RE 77.794

COE 78.373

BOR 89.472


Preise in Euro/ha je Kreis, aufsteigend im Rheinland


AC 14.695

GM 15.525

GL 17.566

EU 22.351

SU 33.848

DN 53.437

HS 55.531

KLE 56.662

WES 57.199

VIE 60.267

BM 70.185

ME 76.487

NE 80.113

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