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Böden in Rumänien werden teurer

Von einem weiteren Anstieg der Preise für landwirtschaftliche Nutzflächen in Rumänien gehen Fachleute in Bukarest aus. Nach einer aktuellen Untersuchung sind die Durchschnittspreise für Agrarflächen in Rumänien im Verlauf der vergangenen zwei Jahre um insgesamt fast 60 % auf 3 100 Euro/ha im Landesmittel gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Von einem weiteren Anstieg der Preise für landwirtschaftliche Nutzflächen in Rumänien gehen Fachleute in Bukarest aus. Nach einer aktuellen Untersuchung des international tätigen Immobilien-Dienstleistungsunternehmens DTZ Echinox sind die Durchschnittspreise für Agrarflächen in Rumänien im Verlauf der vergangenen zwei Jahre um insgesamt fast 60 % auf 3 100 Euro/ha im Landesmittel gestiegen.


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Die DTZ-Experten prognostizieren für das Jahr 2015 einen durchschnittlichen Hektarpreis von 3 500 Euro bis 4 000 Euro und verwiesen dabei auf die bevorstehende Liberalisierung des Bodenmarktes. Agrarland sei trotz des bereits erfolgten Anstiegs der Bodenpreise weiterhin eine attraktive Investitionsmöglichkeit sowohl für Rumänen als auch für Ausländer, erklärten die Immobilienexperten vorletzte Woche in Bukarest.


Der DTZ-Studie zufolge sind für landwirtschaftliche Flächen im Nord- und Südosten Rumäniens durchschnittlich zwischen 2 600 Euro/ha und 2 900 Euro/ha zu zahlen, in Muntenien - Große Walachei - und im Banat mit ihren fruchtbaren Böden zwischen 3 500 Euro/ha und 3 600 Euro/ha. Im Einzelnen werden auch bis zu 5 000 Euro/ha gezahlt, so für großflächig konsolidierte Areale.


Nach Angaben der Immobilienfachleute wirken sich ansonsten die starke Parzellierung der Flächen, das Fehlen von Katasterunterlagen, die aufwendige Bürokratie und die hohen Kosten der Beschaffung notwendiger Unterlagen dämpfend auf die Agrarlandpreise aus. Die Experten gehen allerdings davon aus, dass sich der Bodenmarkt mit der Liberalisierung beleben wird, da es für die Flächeneigentümer aufgrund des voraussichtlichen Anziehens der Nachfrage lukrativer wird, bisher verpachtetes Land zu verkaufen.


Auf Drängen der Europäischen Kommission musste die rumänische Regierung ihren zunächst sehr strikt gefassten Gesetzesentwurf zur Bodenliberalisierung korrigieren

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