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Brandenburg: SPD Agrar-Kandidaten gewinnen Direktmandate

Drei agrarpolitische Kandidaten der SPD holen in Brandenburg ein Direktmandat für den Landtag. Alle landen nur knapp vor der AfD.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Havelland, Johannes Funke, hat bei der gestrigen Landtagswahl in Brandenburg das Direktmandat in seinem Wahlkreis Havelland I mit 25,3 % gewonnen. Er zieht nun für die SPD in den Potsdamer Landtag ein. Funke setzte sich allerdings nur mit knappem Vorsprung gegen den AfD-Kandidaten Dominik Kaufner durch, der als Zweitplatzierter 24,9% der Erststimmen holte. Danach kommt in Funkes Wahlkreis die CDU, die 16,2% der Erststimmen verbuchte. Funke hatte die Kandidatur für den Wahlkreis vom bisherigen Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landesbauernpräsidenten Udo Folgart von der SPD übernommen. Er ist Diplom-Agraringenieur und hatte auch in der Berliner Zentrale des Deutschen Bauernverbandes (DBV) gearbeitet.

Agrarminister Vogelsänger verteidigt seinen Wahlkreis

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Auch Brandenburgs bisheriger Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger von der SPD hat sein Direktmandat verteidigt. In seinem Wahlkreis Märkisch-Oderland I/Oder-Spree IV direkt am Ost-Berliner Rand holt Vogelsänger 22,5 % der Erststimmen. Danach folgen die Kandidaten der AfD mit 18,8% und hier als Drittes die Linke mit 17,2% der Erststimmen.

Woidke gewinnt Mandat obwohl AfD die meisten Zweitstimmen hat

Brandenburgs SPD Ministerpräsident Dietmar Woidke gewinnt ebenso knapp seinen Wahlkreis Spree-Neiße I im Süd-Osten Brandenburgs. Er vereint 36,2% der Erststimmen auf sich. Allerdings holte in Woidkes Wahlkreis die AfD mit 33,9 % die meisten Zweitstimmen und überholte dort die SPD, die nur 28% der Zweitstimmen auf sich vereinen konnte. Woidke ist Agraringenieur, stammt von einem Hof und war von 2004 bis 2009 Landwirtschaftsminister in Brandenburg.

Zweiteilung Brandenburgs zwischen SPD und AfD

Woidke ist mit seinem Direktmandat für die SPD im Osten des Landes eine Ausnahme. Ein Blick auf die Karte Brandenburgs zeigt nämlich eine Zweiteilung des Bundeslandes. Im Osten dominiert die AfD, der Westen von Brandenburg bleibt dagegen SPD-Hochburg.

Offene Regierungsbildung in Brandenburg

Die SPD hat die Landtagswahl in Brandenburg trotz deutlicher Verluste gewonnen. Die Partei von Ministerpräsident Dietmar Woidke kommt nach Auszählung aller Wahlkreise am Sonntagabend auf 26,2 % der Zweitstimmen vor der AfD mit 23,5 %. Die CDU erreicht 15,6 %, die Grünen kommen auf 10,8 %, die Linke erzielt 10,7 %, die Freien Wähler liegen bei 5,0 %.

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