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Brandenburger Landtag fordert umfassende Düngestrategie

Die Brandenburger Regierung soll eine Düngestrategie erarbeiten. neben größmöglicher Transparenz sollen dabei auch die regionale Unterschiede in der Nitratbelastung beachtet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Zur Erarbeitung einer umfassenden Düngestrategie fordert der Brandenburger Landtag die Landesregierung auf. Ein Ziel müsse dabei sein, den Anbau hochwertiger Ackerkulturen im Land zu sichern, heißt es in einem Antrag der Koalitionsfraktionen von SPD, CDU und Grünen, den der Landtag beschlossen hat.

Dabei seien standortangepasste Verfahren zu entwickeln, um vielfältige Fruchtfolgen und größere Anbaupausen für Einzelkulturen zu ermöglichen. Langfristig gesichert wissen will der Landtag den Humuserhalt und -aufbau der Ackerflächen. Dies soll sich in das Gesamtkonzept landespolitischer Klimaziele und der Erarbeitung einer brandenburgischen Ackerbaustrategie einfügen.

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Größtmögliche Transparenz fordert der Landtag im Zusammenhang mit der Überprüfung und gegebenenfalls Korrektur der nitrat- und phosphatbelasteten Gebiete im Land. Die Landesregierung soll ein Online-Portal zum Messstellennetz einrichten, das sowohl die Standorte der Grundwassermessstellen als auch Messergebnisse enthalten soll. Das Parlament spricht sich dafür aus, Landwirte und Gärtner beim Aufbau zusätzlicher Lagerkapazitäten zu unterstützen.

Augenmaß in der Düngepolitik mahnte unterdessen der agrarpolitische Sprecher der brandenburgischen SPD-Landtagsfraktion, Johannes Funke, an. Funke verwies auf erhebliche regionale Unterschiede in der Nitratbelastung. Deshalb seien datenbasierte Differenzierungen und größtmögliche Transparenz bei der zukünftig bundeseinheitlichen Ausweisung von Roten Gebieten dringend geboten. Nur dann seien die strengeren Regeln begründbar. Nachteile zu Lasten von Brandenburger Agrarbetrieben oder gar ganzer Landschaftsräume allein durch neue Regeln bei der Ausweisung Roter Gebiete lehne seine Fraktion entschieden ab, betonte der SPD-Politiker.

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