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Bundesagrarministerium bekommt seine 6 Mrd. Euro

Der Deutsche Bundestag hat wegen des Antritts der Regierung im März erst in dieser Woche den Bundeshaushalt für das laufende Jahr 2018 verabschiedet. Der Einzelplan des BMEL sieht mehr als 6 Mrd. Euro vor. Die Sozialpolitik, wie die Alterssicherung für Landwirte, nimmt dabei mit 4 Mrd. Euro den größten Anteil ein.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bundestag hat wegen des Antritts der Regierung im März erst in dieser Woche den Bundeshaushalt für das laufende Jahr 2018 verabschiedet. Der Einzelplan des BMEL sieht mehr als sechs Milliarden Euro vor.

 

Die landwirtschaftliche Sozialpolitik, wie die Alterssicherung für Landwirte, nimmt dabei mit knapp vier Milliarden Euro den größten Anteil ein. Wesentlich verstärkt wurde um 20 Prozent der Bereich Nachhaltigkeit, Forschung und Innovation. Direkt im Anschluss an die Verabschiedung des Haushaltes 2018 berät das Kabinett am Freitag bereits den Entwurf für den Haushalt 2019.

 

„Ich möchte mit einer ambitionierten Agrarentwicklung in die Zukunft auf dem Erreichten aufbauen“, sagte anschließend Bundesagrarministerin Julia Klöckner. Sie wolle keine abrupte Agrarwende, wie sie die Grünen fordern und auch keine nationale Abschottung, wie sie die AfD gern sehen würde. „Denn wer eine abrupte Revolution im Agrarsektor will, der baut Fronten auf und verliert die, die er mitnehmen muss. Für diese Agrarentwicklung bietet der heute vorliegende Haushalt eine gute Grundlage.“

 

Wie die CDU-Politikerin weiter erklärte, setze sie mit dem Haushalt klare Schwerpunkte auf Nachhaltigkeit, Modernität und Wettbewerbsfähigkeit. 10 Millionen Euro plane sie dabei allein für die Digitalisierung in der Landwirtschaft ein. „Ich werde in Zusammenarbeit mit den Bundesländern digitale Test- und Experimentierfelder einrichten. Hier werden wir exemplarisch ausprobieren und zeigen, wie das Leben im Dorf, die Arbeit auf dem Feld und im Stall durch digitale Unterstützung und Vernetzung in ein neues Zeitalter gehen können“, erklärte sie. Mit dem sächsischen Agrarminister sei sie beispielksweise schon in ganz konkreten Planungen.

 

Klöckner hob insbesondere die Erhöhung der Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz (GAK) hervor: „Mit 765 Millionen Euro für die GAK und 55 Millionen Euro für das Bundesprogramm ländliche Entwicklung stärken wir die ländlichen Räume. Tradition und modernes Leben sind eine Einheit – auch in unseren ländlichen Regionen. Ich würde mich freuen, wenn unsere Kollegen der SPD helfen, ihre Finanzpolitiker zu überzeugen, dass uns eine Grundgesetz-Änderung unserem Ziel näher bringt, die Förderkulissen an heutige Bedürfnisse anzupassen.“

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