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CDU-Sachsen startet Aktion für Abschusserlaubnis von Wölfen

Die CDU in Sachsen hat eine Kampagnenseite geschaltet, wo Bürger ihre Unterstützung für den Abschuss von Wölfen bekunden können. Laut der Partei gebe es in Sachsen aktuell 17 Rudel und 2 Paare. Mit der zunehmenden Ausbreitung des Wolfes komme es nun immer wieder zu Rissen von Schafen und anderen Nutztieren durch Wölfe.

Lesezeit: 2 Minuten

Die CDU in Sachsen hat eine Kampagnenseite geschaltet, wo Bürger ihre Unterstützung für den Abschuss von Wölfen bekunden können. Laut der Partei gebe es in Sachsen aktuell 17 Rudel und zwei Paare.

 

Mit der zunehmenden Ausbreitung des Wolfes  komme es nun immer wieder zu Rissen  von Schafen und anderen Nutztieren durch Wölfe. Das verursache Schäden,  Kosten und Frustration bei gewerblichen und insbesondere bei nicht-gewerblichen Tierhaltern wie etwa Schäfern.  



Mit der Ausbreitung der Wölfe in der Kulturlandschaft sind laut CDU Konfliktsituationen auch in Ortslagen verbunden. Weiter heißt es: „Viele Menschen im ländlichen Raum sind verunsichert und haben Angst. Wir setzen uns dafür ein, dass Deutschland im Umgang mit der Ausbreitung des Wolfes klare und handhabbare Regelungen durch das Bundesumweltministerium verabschiedet.“

 

Die Partei will mit ihrer Kampagne auf die Probleme aufmerksam machen. Und weil in den vergangenen Monaten vielfach Schafe in Ostsachsen gerissen wurden, müsse es für solche Fälle Möglichkeiten geben, Abschüsse schnell zu realisieren. Konkret fordert die CDU Sachsen:

 

  1. Bundeseinheitliche Regelungen für den Umgang mit dem Wolf.
  2. Jährliche Überprüfung des Erhaltungszustandes des Wolfes, auch länderübergreifend.
  3. Klare Rechtsgrundlagen für eine schnelle Umsetzung notwendiger Abschüsse.
  4. Vollständige Übernahme der entstehenden Kosten für Prävention und Schadensfälle der Tierhalter durch den Bund.
 

Entsetzt reagieren Tierschützer, wie etwa vom BUND. Dort ist man überzeugt, dass der Wolf keine Gefahr für den Menschen darstellt und sich – wie der Fuchs – selbst reguliere. Das Problem liege vielmehr an den schlechten Arbeitsbedingungen der Schäfer, weshalb eine Weideprämie eingeführt werden müsste. Als „Stimmungsmache“ wertet die AfD die Aktion.

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