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Clemens Dirscherl in die EKD-Kammer für nachhaltige Entwicklung berufen
Die Evangelische Kirche in Deutschland lässt sich inhaltlich bei ihren Positionierungen bzw. Standortbestimmungen durch verschiedene Kammern beraten. Eine davon ist auch die Kammer für nachhaltige Entwicklung, welche sich mit umwelt-, agrar- und entwicklungspolitischen Fragestellungen befasst.
Die Evangelische Kirche in Deutschland lässt sich inhaltlich bei ihren Positionierungen bzw. Standortbestimmungen durch verschiedene Kammern beraten. Eine davon ist auch die Kammer für nachhaltige Entwicklung, welche sich mit umwelt-, agrar- und entwicklungspolitischen Fragestellungen befasst.
Der Geschäftsführer des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg mit Sitz in Waldenburg-Hohebuch, Dr. Clemens Dirscherl, ist für die neue Ratsperiode in seiner Funktion als EKD-Agrarbeauftragter erstmals vom EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Bedford-Strohm in die Kammer für nachhaltige Entwicklung berufen worden, teilt das Evangelische Bauernwerk unter dem Dach der Evangelischen Landeskirche in Württemberg mit. Zuvor war Dirscherl zwei Ratsperioden lang in der EKD-Kammer für soziale Ordnung, wo er auch bei den Denkschriften zur Unternehmensethik und zur Armut mitgewirkt hat.
In der Kammer für nachhaltige Entwicklung wird Dirscherl insbesondere den Agrarbereich in Verbindung zur Schöpfungs-, Ernährungs- und Tierethik vertreten. Er ist der einzige Württemberger in der Kammer. Den Vorsitz hat der Präsident des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie, Prof. Dr. Uwe Schneidewind inne.
Weitere Mitglieder sind u.a. der grüne Europapolitiker Sven Giegold, der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Matthias Miersch, als Sprecher der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung der CDU Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich, der Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche Hannover Dr. Ralf Meister sowie Vertreter entwicklungspolitischer Organisationen wie Brot für die Welt und Transfair.
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