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CMA verkündet ihren Strukturwandel

Seit dem Beschluss des CMA-Aufsichtsrats am Donnerstag hat sie ihre Arbeit aufgenommen \- die neue CMA.

Lesezeit: 2 Minuten

Das verkündete CMA-Aufsichtsratsvorsitzender Werner Hilse im Anschluss an die Sitzung auf der Grünen Woche. Wie Hilse erklärte, ist das Konzept zur Neuausrichtung des Unternehmens ab sofort in Kraft. "Die Neuausrichtung der CMA hat das Ziel, die Wertschöpfung der deutschen Agrarwirtschaft zu erhöhen", so der Vorsitzende. Die veränderten Rahmenbedingungen erforderten jetzt verstärktes unternehmerisches Handeln. Das Unternehmen werde daher zum Kompetenzzentrum der Absatzförderung ausgebaut.


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Was sich im Detail ändert, erläuterte Geschäftsführer Markus Kraus: In der neuen CMA gibt es demnach zunächst eine neue Struktur. Die alten Referate wurden aufgelöst und durch fünf Management-Bereiche ersetzt (Export, Projekt, Organisation, Grundlagen und Kommunikation/Services). Entstehen soll ein Serviceunternehmen, das auch gefragt ist und deutlich mehr Wertschöpfung liefert, als Partner der Wirtschaft, so Kraus. Um den Beitragszahlern Rechenschaft über die Gelder zu geben, wollen die Bonner zudem gläsern und transparent auftreten. Auch, um die für sie lästige Debatte um die Rechtmäßigkeit des Absatzfonds zu beenden.


Um die neuen Ziele zu erreichen, will die Marketinggesellschaft verstärkt weltweit Märkte suchen und bewerben. Unter anderem ist da von einem weltweiten Netzwerk für Exportförderung die Rede. Von der Marktforschung will Kraus die Arbeit dazu verstärkt zur Trendforschung ausbauen. Alles mit dem Ziel, die Bauern zu stärken mit Initiativen, die wirklich ankommen. Eine wichtige Neuerung ist dabei auch der Plan, die Nationale Herkunft als Marke zu etablieren. Dazu bleibe es schließlich nicht aus, dass sich auch die CMA in Kürze umbenennen wird. Details müssten aber noch die Agenturen ausarbeiten.


Unter dem Strich präsentierte sich am Donnerstag eine CMA und vor allem ein Markus Kraus, denen man zutraut, die Kritik der Landwirte und Beitragszahler ernst genommen zu haben. Die Vorhaben klingen frisch und für solch eine alteingesessene Einrichtung geradezu revolutionär, sind aber dringend notwendig. Das ist verstanden worden. Bleibt zu hoffen, dass die Pläne fruchten.


A. Deter aus Berlin

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