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Copa-Cogeca fordert schnelle Entscheidung über EU-Haushalt

Im Vorfeld des Sondergipfels der Staats- und Regierungschefs am 22.-23. November 2012 hat der europäische Bauern- und Genossenschaftsverband Copa-Cogeca eine schnelle und positive Entscheidung über den EU- Haushalt für den Zeitraum 2014-2020 gefordert.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Vorfeld des Sondergipfels der Staats- und Regierungschefs am 22.-23. November 2012 hat der europäische Bauern- und Genossenschaftsverband Copa-Cogeca eine schnelle und positive Entscheidung über den EU-Haushalt für den Zeitraum 2014-2020 gefordert.

 

Copa-Präsident Gerd Sonnleitner sagte dazu in Brüssel: „Die Kommission hat einen ehrgeizigen Plan für die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt, der für die Landwirte bedeutet, dass sie für weniger Geld wesentlich mehr leisten müssen, und der enorme Auswirkungen auf ihre Produktionsentscheidungen und Finanzlage haben könnte. Die Landwirtschaftsminister der EU und das Europäische Parlament können jedoch erst dann über die umzusetzenden Maßnahmen entscheiden, wenn sie wissen, welche Finanz- und Haushaltsmittel ihnen für die Finanzierung der zukünftigen GAP zur Verfügung stehen.“

 

Landwirte müssten laut Sonnleitner Investitions- und Produktionsentscheidungen mit einiger Vorlaufzeit treffen. Allerdings könne heute, etwas mehr als ein Jahr vor Umsetzung der neuen GAP, niemand den Landwirten sagen, welche Auswirkungen diese für sie haben wird. Sonnleitner rief die Staats- und Regierungschefs daher auf, sich so bald wie möglich positiv für den zukünftigen EU-Haushalt auszusprechen.

 

Cogeca-Präsident Christian Pèes fügte hinzu: „Landwirte und ihre Genossenschaften stehen heute schon ohne das Zutun der Politiker großen Preisrisiken und Unsicherheiten aufgrund immer volatilerer Weltmärkte für Agrarrohstoffe gegenüber. Eine schnelle Entscheidung ist daher unerlässlich.“

 

Copa-Cogeca fordert, die Ausgaben für die GAP bis 2020 zumindest auf dem aktuellen Niveau zu halten gehalten. Auch die Mitgliedstaaten und Europaabgeordnete haben dies schon gefordert. „Der Agrarsektor der EU und seine 28 Mio. Beschäftigten können einen enormen Beitrag zu wirtschaftlicher Stabilität und Wohlstand leisten. Sie brauchen jedoch eine starke GAP, um dieses Potenzial optimal ausschöpfen und die weltweite Nachfrage nach Nahrungsmitteln befriedigen zu können“, sagte Herr Pèes abschließend. (ad)

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