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COPA-COGECA fordert Unterstützung für von Vogelgrippe geschädigte Betriebe

Unterstützung für die Geflügelerzeuger, die unter den Folgen der Vogelgrippe leiden, fordert der Dachverband der EU-Landwirte und -Genossenschaften, COPA-COGECA. "Unsere Geflügelerzeuger, die umfassend in die Freilandhaltung investiert haben, werden durch die Auswirkungen der Vogelgrippe schwer beeinträchtigt.

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Unterstützung für die europäischen Geflügelerzeuger, die unter den Folgen der Vogelgrippe leiden, fordert der Dachverband der EU-Landwirte und -Genossenschaften, COPA-COGECA.


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"Unsere Geflügelerzeuger, die umfassend in die Freilandhaltung investiert haben, werden durch die Auswirkungen der Vogelgrippe schwer beeinträchtigt. Künftig muss es flexiblere Regeln in der EU für die Bewältigung derartiger Epidemien geben", erklärt Charles Bourns, neu gewählter Vorsitzender der COPA-COGECA-Arbeitsgruppe "Eier und Geflügel" laut dem Pressedienst aiz.info.


Aktuell würden die Preise für Geflügelfleisch wie auch Eier unter dem Fünf-Jahresdurchschnitt liegen und das Jahr 2017 könnte - wenn nichts geschieht - aufgrund der Vogelgrippe sowie verringerter Exporte nach Japan schwierig werden, warnte Bourns.



Nachdem in der EU bereits über 80% der Legehennen aus Freilandhaltung aufgrund des aktuellen Vogelgrippe-Problems aufgestallt werden mussten, tritt Bourns für eine "geringfügige" Verlängerung des Freilandhaltungs-Status ein, der laut aktueller EU-Regelung nach zwölf Wochen Aufstallung verloren geht. Bislang habe die EU-Kommission die Forderung von COPA-COGECA und anderen Organisationen in der Lebensmittelkette abgelehnt. "Wir appellieren jedoch an die Europäische Kommission, zum Wohle der Konsumenten und der Landwirte rasch zu handeln", so Bourns.



Zudem ruft COPA-COGECA die EU-Kommission auf, mit Nicht-EU-Ländern zu verhandeln, die derzeit das von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) vereinbarte EU-Prinzip der Regionalisierung nicht anerkennen, sowie sicherzustellen, dass Verbote nur in den Regionen verhängt werden, in denen die Ausbrüche aufgetreten sind. "Einseitige Verbote sind nicht hinnehmbar. Dies ist besonders angesichts der positiven Aussichten im Sektor wichtig, da der Geflügelfleischverbrauch 2017 zwar weniger als 2016, aber doch um 1,7% steigen dürfte", gab der neu gewählte Arbeitsgruppen-Vorsitzende zu bedenken.



Bourns ist Geflügelerzeuger und gehört der National Farmers Union England und Wales an. Er wird in seinem Amt von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Jean-Michel Schaeffer aus Frankreich und Anna Zubkow aus Polen, unterstützt.

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