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Dalli: Keine neuen EU-Regeln zu Tiertransporten

EU-Gesundheitskommissar John Dalli hat zusätzliche EU-Vorschriften für Tiertransporte erneut abgelehnt. Letzte Woche bekräftigte er im Agrarrat, dass sich die Anstrengungen auf eine einheitliche Umsetzung der bestehenden Regeln konzentrieren sollten. Damit erteilte Dalli Forderungen von Österreich und den Niederlanden sowie von Dänemark, Schweden und Belgien eine Absage.

Lesezeit: 1 Minuten

EU-Gesundheitskommissar John Dalli hat zusätzliche EU-Vorschriften für Tiertransporte erneut abgelehnt. Letzte Woche bekräftigte er im Agrarrat, dass sich die Anstrengungen auf eine einheitliche Umsetzung der bestehenden Regeln konzentrieren sollten. Damit erteilte Dalli Forderungen von Österreich und den Niederlanden sowie von Dänemark, Schweden und Belgien eine Absage.


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„Der Ruf nach neuen Regeln trägt nicht unbedingt dazu bei, die Wohlfahrt der Tiere tatsächlich zu verbessern“, so der Kommissar. Man habe schon ein breites Bündel von rechtlich bindenden und nicht-legislativen Maßnahmen vorgeschlagen, um Marktverzerrungen durch ungleiche Umsetzung in den Mitgliedstaaten zu beseitigen und den Tierschutz dadurch beträchtlich zu erhöhen.


Eine Hintertür offenhalten will sich Dalli allerdings: Die Situation von Tieren wie Schlachtpferden, die über besonders weite Strecken transportiert werden, soll noch einmal gesondert geprüft werden. Spanien sprach sich ebenfalls gegen zusätzliche EU-Auflagen aus. Die Europäische Kommission hatte in einem Bericht vom vergangenen November teilweise „gravierende Mängel“ bei Tiertransporten festgestellt, die sie allerdings nicht auf Lücken im EU-Regelwerk, sondern auf lasche Umsetzung und Kontrollen in den Mitgliedstaaten zurückführt. (AgE)

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