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DBV: „Diffamierung kann nicht Grundlage der politischen Auseinandersetzung sein“

In einem Interview mit dem „Mittagsecho“ von NDR Info und WDR 5 hat Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Stellung zu den Vorwürfen an die zwei Vertreter des Bauernverbandes, Johannes Röring und Helmut Gumpert, bezogen.

Lesezeit: 2 Minuten

In einem Interview mit dem „Mittagsecho“ von NDR Info und WDR 5 hat Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Stellung zu den Vorwürfen an die zwei Vertreter des Bauernverbandes, Johannes Röring und Helmut Gumpert, bezogen.

 

„Man muss jeden einzelnen Fall der kritisierten nicht sachgemäßen Tierhaltung in den ausgestrahlten Videos, die in der Panorama-Sendung gezeigt wurden, eingehend analysieren. Für den größten Teil liegt diese Analyse vor“, erklärte Krüsken. Die fachärztlichen Gutachten der Hoftierärzte zeigten, dass ein Teil der Vorwürfe so nicht aufrecht zu erhalten sei. „Aber es sind auch Dinge zu sehen, die abzustellen sind. Ein Teil dessen, was zu sehen war, war nicht in Ordnung“, stellte Krüsken fest.

 

Er unterstrich, dass beide Präsidenten ihre Ställe kurzfristig öffnen würden, um klar zu machen, unter welchen Verhältnissen die Schweine gehalten würden. Johannes Röring hatte die Medien zu dieser Stallerkundung bereits heute für 14 Uhr eingeladen. Dies zeige, den klaren Willen der Beteiligten, die Angelegenheit kurzfristig aufzuklären, betonte der DBV-Generalsekretär.

 

Kritisch äußerte sich Krüsken zur Tierschutzorganisation, dies das Filmmaterial 2015 durch widerrechtliches Eindringen in die Ställe gedreht hatte. „Wir sehen eine sorgfältig inszenierte Kampagne, die auf persönliche Diffamierungen zielt. Dies darf nicht das Mittel der politischen Auseinandersetzung sein.“ Es gebe überhaupt kein Verständnis dafür, eineinhalb Jahre über solches Bildmaterial zu verfügen und nichts zum Abstellen der Missstände zu unternehmen. Wie im vorliegenden Fall „mediale Verwertung über das Wohl der Tiere gestellt wurde, ist unverantwortlich“, kritisierte Krüsken. Geradezu abgeschmackt komme es rüber, wenn die Tierschutzorganisation die Bilder noch mit einem Spendenaufruf begleite.

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