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"Verlässlich – nachhaltig - sicher“

DBV-Geschäftsbericht: "Wir machen weiter!"

Der Deutsche Bauernverband hat seinen Geschäftsbericht vorgelegt. Man werde die Coronakrise und die neuen Herausforderungen für die Landwirtschaft wie farm to fork gemeinsam bewältigen

Lesezeit: 2 Minuten

„Der Titel des Geschäftsberichts „Wir machen weiter: verlässlich – nachhaltig - sicher“ ist für die Landwirtschaft nicht nur während der Corona-Pandemie Programm, sondern auch bei der Bewältigung des Klimawandels, bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Tierwohls, bei der Förderung der Artenvielfalt, beim Einsatz digitaler Technologien und der beständigen Verbesserung unserer fachlichen Praxis.“

Das betonen der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, und DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken im Vorwort des DBV-Geschäftsberichtes, der in der jüngsten Sitzung des DBV-Präsidiums veröffentlicht wurde.

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Große Teile der Wirtschaft und auch die Landwirtschaft seien durch die Corona-Krise enorm unter Druck geraten, resümieren Präsident Rukwied und Generalsekretär Krüsken. Optimistisch heißt es, dass „wir gemeinsam die Coronakrise bewältigen“ werden. Das bedeute vor allem auch, „aus der Krise zu lernen“. Dieses Thema habe der DBV in seinem Geschäftsbericht als Schwerpunkt herausgehoben.

Auch wenn jetzt die Bewältigung der Coronakrise im Fokus stehe, sei „der Klimaschutz eine der größten Herausforderungen und damit ein Topthema für unsere Landwirtinnen und Landwirte. Es wäre fatal, diesen hintanzustellen“, bekräftigen Rukwied und Krüsken und fordern: „Mehr Klima- und Umweltschutz können die Landwirte aber nicht zum Nulltarif leisten, sondern muss sich in einem höheren Preis für Lebensmittel abbilden. Dieser Mehrwert muss auch bei den Bauern ankommen.“

Außerdem seien Investitionen in die Landwirtschaft und die ländlichen Räume ein wichtiger Beitrag zum wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Coronakrise. Grundlage dafür ist nach Aussage von Rukwied und Krüsken eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft in der EU. Daher müsse die vorgeschlagene Farm-to-Fork-Strategie, die ein massiver Eingriff in die Bewirtschaftung wäre, überarbeitet werden, mahnen Präsident und Generalsekretär und schreiben wörtlich: „Europa braucht eine starke, moderne Landwirtschaft und die Landwirtschaft braucht eine stabile Europäische Union. Ein Europa ohne Landwirtschaft ist undenkbar!“

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