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Demo: "Raiffeisenverband steht an der Seite der Landwirtschaft"

Der DRV fühlt sich von der Politik zu wenig wahrgenommen. Lösungsansätze würden ohne die Genossenschaften erarbeitet. Stattdessen würden hinter verschlossenen Türen Kompromisse ausgehandelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Klima-, Gewässer- und Insektenschutz sowie das Tierwohl sind Kernanliegen der Landwirte ebenso wie ihrer Genossenschaften. „Leider werden wir dabei als Partner der Politik zu wenig wahrgenommen. Problemlösungen werden nicht mit uns in Kooperation erarbeitet. Stattdessen werden hinter verschlossenen Türen Kompromisse ausgehandelt, die zum Teil fachlich nicht nachvollziehbar sind. Das schafft Frustration. Wir haben deshalb vollstes Verständnis dafür, wenn Landwirtinnen und Landwirte ihrem Ärger auf friedliche Weise Luft machen. Der Deutsche Raiffeisenverband steht an ihrer Seite“, sagt Hauptgeschäftsführer Dr. Henning Ehlers.

Die immer strengeren Auflagen des Gesetzgebers und zunehmende Anforderungen der Gesellschaft sorgen laut Ehlers dafür, dass Landwirte ihre Arbeit unter immer schwieriger werdenden Bedingungen versehen müssen. „Die gesamte Agrarwirtschaft, konventionell ebenso wie biologisch, sorgt täglich dafür, dass in Deutschland qualitativ hochwertige Lebensmittel zu günstigen Preisen zur Verfügung stehen. Doch statt Anerkennung ernten die Produzentinnen und Produzenten mehr und mehr Kritik“, stellt Ehlers fest.

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Er machte deutlich, wie abhängig alle Teile der Agrarbranche voneinander sind: „Wenn die Landwirtschaft leidet, schwindet auch die Geschäftsgrundlage der Genossenschaften, die im ländlichen Raum häufig die größten Arbeitgeber sind. Diese Arbeitsplätze werden massiv bedroht“, warnt Ehlers.

Der Raiffeisenverband fordert von der Politik, nicht länger die Augen vor der Not der Landwirte zu verschließen. Ehlers: „Die Proteste müssen der Einstieg in einen ergebnisoffenen Austausch aller beteiligten Gruppen auf Augenhöhe sein. Die Politik muss die Bedürfnisse der Landwirtinnen und Landwirte endlich ernstnehmen.“

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