Offensichtlich vertraut eine große Anzahl an Landwirten nicht länger darauf, dass „ihr“ Verband ihre Interessen gegenüber der Politik und der Bevölkerung vertritt. Lieber nehmen sie das Zepter selbst in die Hand. Und tatsächlich: So viel Interesse für die Belange der Landwirtschaft in Politik, Medien und Bevölkerung wie durch die Demos konnte der Deutsche Bauernverband (DBV) schon lange nicht mehr wecken.
Vieles erinnert an die Milchstreiks. Der Unterschied: während sich damals speziell die Milchviehhalter nicht mehr vom Bauernverband vertreten sahen und einen eigenen Verband, den Bund Deutscher Milchviehhalter, gründeten, sind es jetzt Landwirte quer durch sämtliche Betriebstypen. Auffällig ist, dass vor allem jüngere Landwirte auf den Straßen waren. Wohl auch, weil die Verabredung für die Demos über Facebook lief. Aber sicher auch, weil gerade die jungen Landwirte sich vielfach nicht mehr mit dem Bauernverband identifizieren können. Die Kreisverbandstage geben da ein ähnliches Bild wie Verbandsvorstände und Präsidenten ab: In erster Linie sind es Altherrenversammlungen. Im vergangenen Jahr versuchte die Landjugend, dies zumindest ein wenig zu ändern. Ihre Forderung: nur noch Personen, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht älter als 60 sind, sollen zur Wahl des DBV-Präsidiums zugelassen werden. Eine Wiederwahl soll nur noch zweimal möglich sein. Gewählt werden sollen nicht mehr nur die Präsidenten, sondern alle Mitglieder der Landesbauernverbände. Der Antrag führte erst zu viel Streit und verlief dann im Sande. Schade!
Mit jüngeren und neuen Gesichtern kämen hoffentlich auch dringend benötigte frische Ideen. Ideen, wie die Zukunft der Betriebe aussehen kann und wie die Politik sie bei dem gesellschaftlich offensichtlich gewünschten Umbau unterstützen kann. An diesen Gestaltungsideen mangelt es zurzeit.
Das scheint nicht nur die Basis, sondern auch die Politik so zu sehen. Als wirklichen Gesprächspartner scheint sie den Verband zumindest nicht mehr zu begreifen. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie ein Programm wie das Aktionsprogramm Insektenschutz, das so weitreichende Folgen für die Landwirtschaft haben kann, vor der Verabschiedung nicht mit dem Verband bespricht.
Wie kann es also weitergehen?
Eins ist klar: am meisten zu erreichen für die Landwirte ist, wenn jetzt alle gemeinsam für eine Veränderung kämpfen. Die Demonstrationen haben vor allem Aufmerksamkeit erreicht. Die gilt es jetzt zu nutzen. Statt unnötig Energie in den Aufbau von Parallelstrukturen und –verbänden zu stecken, wäre es wohl am schlauesten, wenn beide Seiten sich zusammentun. Denn nur zu demonstrieren bringt auch nichts. Jetzt geht es darum, daraus konkrete politische Forderungen und Angebote zu machen und in Verhandlungen mit der Politik zu kommen. Und dabei sollten nicht nur die Initiatoren der Demos, sondern auch die Verbände am Tisch sitzen. Die ersten bringen den nötigen frischen Wind und die zweiten die genauso nötige Erfahrung mit, was die politische Arbeit angeht.
von Rolf Seyffert
Nur gemeinsam werden wir etwas erreichen
Wenn wir es nicht schaffen alle Betriebe für das gemeinsame Ziel zu vereinen, werden sich unsere Gegner wieder zurücklehnen können. Es gilt alle Betriebe ob klein oder groß, ob konventionell oder ökologisch, ob in einem Verband organisiert oder nicht einzubeziehen. Wenn wir unter ... mehr anzeigen uns täglich wieder das Trennende suchen werden wir auseinander fallen und nichts erreichen. Unsere Gegner warten schon längst darauf. Jeder muß über seinen eigenen Schatten springen und nach vorn schauen und nicht in der Mottenkiste kramen. Jedenfalls muß es uninteressant sein, welchen Traktor Rukwied fährt. Bei uns zur Demo waren auch viele Fendt`s dabei. Ob da nicht auch einige Vorführer dabei waren?? Das Orga-Team ist zeitmäßig gar nicht in der Lage, die künftigen Arbeiten nebenbei zu organisieren. Deshalb müssen wir auch die vorhandenen Kapazitäten in den Verbänden nutzen. Das heißt ja nicht die Führung der Bewegung abzugeben, aber alle gleichberechtigt einzubeziehen weniger anzeigen
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von Gerd Schuette
Ja, es mag den aktiven Landwirten an politischer Erfahrung fehlen. Dennoch birgt ein Zusammengehen das Risiko, daß der DBV, der ein Branchenverband ist, andere Interessen als die der Landwirte in den Vordergrund stellt als die Initiatoren im Focus haben.
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von Wilhelm Grimm
Wie kann es weitergehen?
Genau so wie die Autorin es beschreibt: "DIE ersten bringen den nötigen frischen Wind und die zweiten die genau so nötige Erfahrung mit, was die politische Arbeit angeht".
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von Gerd Schuette
Der Artikel liest sich als Aufruf an die Landwirte zurück ins Glied zu treten und den DBV machen zu lassen. Der Drops ist gelutscht. Die Zeiten sind vorbei.
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von Hans Spießl
DBV
Ein Präsident Ruckwied fahrt ja umsonst Schlepper, dagegen waren höchstwahrscheinlich die meisten Schlepper der Demo Teilnehmer geleast oder Fremdfinanziert. Fendt stellt immer die neuesten Modelle den DBV Präsidenten kostenlos zu Verfügung, ... mehr anzeigen meldet der Buschfunk es wär einmal zu Überprüfen ob das so ist! Fendt jetzt AGCO ein internationaler Konzern! und wenn es so sein sollte ist Ruckwied und der DBV in seinen Entscheidungen nicht frei........ weniger anzeigen
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von Matthias Zahn
Nix neues....
Seit Jahrzehnten werden Kritiker im Bauernverband "ausgelagert". Da man intern nicht in der Lage ist, auf Forderungen der Basis einzugehen, gründen die Kritiker immer neue Verbände. Der Haken an der Sache, der DBV saß bisher bei der Politik so fest im Sattel, dass diese alternativen ... mehr anzeigen Verbände nur begrenzt gehört wurden. Auch weil dem Bauernverband die Verbandshoheit über alles ging. Egal wieviele Bauern noch aufgeben, der DBV muss weiterhin die Lufthoheit behalten. Dabei ist es kein Tabubruch der Basis ständig Knüppel in den Weg zu legen. Man kann zu dem Lieferstopp stehen wie man will, aber es war die größte Bauernbewegung der Nachkriegsgeschichte!!! Und was machte der DBV? Er stand natürlich NICHT auf der Seite der Milchbauern - NEIN, er bildete zusammen mit Politik, Molkereien und Genoverband eine unheilvolle Allianz um der Basisbewegung das Wasser abzugraben und diese ins Leere laufen zu lassen!! Dafür gibt es einen Begriff - Hochverrat!!! Das werde ich NIE vergessen!!! Ich kann es beiseite stellen, sobald der DBV ehrlich neben seinen Bauern steht! Aber bis es soweit ist, bin ich stolz darauf sagen zu können- Ich bin kein Mitglied des Bauernverbandes!!! weniger anzeigen
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von Hans Merk
Jetzt komm ich nochmal mit dem Tag der Ausbildung in Hessen
wie weit der ganze Altherrenverein von der Basis - und damit von der Jugend - weg ist sieht man daran daß dort ein österreichischer "Motivationstrainer" larifari laberte. Unsere Jugend ist trotz der ganzen Kacke motiviert, viel stärker und besser als wir abgenutzten Alten und wenn ein ... mehr anzeigen Karsten Schmal etwas verstanden hätte dann hätte er im Vorfeld darauf bestanden daß der Österreicher in Österreich bleibt und die jungen Leute ihre Gründe für die Berufsentscheidung, ihre Probleme und ihre Forderung an eine anständige Berufsvertretung kundtun und zwar jeder Einzelne. Aber dazu war der Bauernverband wohl schlicht zu feige! Hast du einen Opa - nein schick in nicht nach Europa sondern als Funktionär zum Bauernverband. Mir kommen Versammlungen ab Kreisebene aufwärts wie Veteranentreffen im Altenheim vor, und so wie die Alten zuhause nicht mehr mitkommen so vertreten sie uns. Trefft euch doch mit euerem Rukwied einfach auf der Terrasse in der Seniorenresidenz, da richtet ihr keinen Schaden an. weniger anzeigen
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von Hubertus Berges
Tullius Destructivus
In der Asterix Ausgabe: „Streit um Asterix“ ist von einem Tullius Destructivus die Rede: Er sät Zwietracht. Genauso komme ich mir hier vor. Die Kundgebungen vom 22.10. als Demo gegen die gewählte Berufsvertretung zu interpretieren, ist nicht nur falsch, sondern auch grob ... mehr anzeigen fahrlässig. Unseren „Gegnern“ kann doch nichts besseres passieren. Wenn ich mich in Oldenburg bei der Demo so umgesehen habe, und mir vorstelle, dass alle unsere niedersächsischen Landvolkmitglieder den Platz verlassen hätten, dann wäre da empty gewesen. Was glaubt man denn, wer auch dazu beigetragen, dass das Ding da so positiv verlaufen ist? Selbstverständlich gibt es Kritik an den Verbänden. Wenn aber irgendwo ein neuer Ortsvorsitzender oder Vorstandsmitglied im Kreisverband gesucht wird, dann rennen uns die Leute nun nicht gerade die Bude ein, über Ausschussarbeit könnte man sich auch einbringen, etc. Wir als Landwirte sollten jetzt den Schwung der politischen Wahrnehmung nutzen und ganz konkrete Forderungen stellen: Beispielsweise DVO. Die minus 20% bei der Düngung müssen als erstes verschwinden. Sie sind nur politisch motiviert, fachlich falsch und absolut willkürlich, ebenso wie die Ausweisung der Roten Gebiete. Wenn wir uns aber jetzt gegenseitig das Wasser abgraben, dann erreichen wir genau das Gegenteil: Divide et impera, dann hat der Gegener gewonnen... weniger anzeigen
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von Christian Kraus
Der Bauernverband sollte die Bauern unterstützen und nicht nach seiner von Anfang an "eingeschränkten Solidarität" erwarten das die Bauern auf einmal für IHN laufen. Der Machtverlust das Bauernverbandes hat einen Namen - Strukturwandel. Immer mehr Bauern sind mit der Arbeit des ... mehr anzeigen Bauernverbandes unzufrieden. Gleichzeitig werden die Bauern seit Jahrzehnten jedes Jahr weniger aber der Bauernverband erwartet die gleiche Macht in der Politik die er vor Jahrzehnten hatte als es noch zehnmal so viele Bauern gab. Das kann einfach nicht funktionieren. Wenn der Bauernverband in der Politik ein Wort mitreden will dann sollte er sich endlich mal um die paar Bauern kümmern die noch übrig sind!!!!!! weniger anzeigen
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von Wilhelm Oldewurtel
Politiker Gespräche
Ziel der Politiker ist einzig und alleine Machterhalt. Gespräche mit ihnen kosten meistens nur Zeit. Wir müssen sie über Volkesmeinung zwingen sich für die bäuerliche und geben industrielle Betriebe zu entscheiden. Atomausstieg wurde auch nur wegen erkennbarer massiver ... mehr anzeigen Stimmenverluste von Mutter Merkel beschlossen. weniger anzeigen
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von Hans Merk
Jetzt komm ich nochmal mit dem Tag der Ausbildung in Hessen
wie weit der ganze Altherrenverein von der Basis - und damit von der Jugend - weg ist sieht man daran daß dort ein österreichischer "Motivationstrainer" larifari laberte. Unsere Jugend ist trotz der ganzen Kacke motiviert, viel stärker und besser als wir abgenutzten Alten und wenn ein ... mehr anzeigen Karsten Schmal etwas verstanden hätte dann hätte er im Vorfeld darauf bestanden daß der Österreicher in Österreich bleibt und die jungen Leute ihre Gründe für die Berufsentscheidung, ihre Probleme und ihre Forderung an eine anständige Berufsvertretung kundtun und zwar jeder Einzelne. Aber dazu war der Bauernverband wohl schlicht zu feige! Hast du einen Opa - nein schick in nicht nach Europa sondern als Funktionär zum Bauernverband. Mir kommen Versammlungen ab Kreisebene aufwärts wie Veteranentreffen im Altenheim vor, und so wie die Alten zuhause nicht mehr mitkommen so vertreten sie uns. Trefft euch doch mit euerem Rukwied einfach auf der Terrasse in der Seniorenresidenz, da richtet ihr keinen Schaden an. weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Dem niederländischen LTO
Wurde auch vorgehalten das er kungelt. Bestes Beispiel die Stickstoffreduzierung da haben LTO NVA u. Friesland Campina ein papier entwickelt in dem Stand das sie die Reduzierung im Stall vornehmen sollten. Davon hatten die Bauern Wind bekommen und haben letzten Freitag mal kurzerhand ... mehr anzeigen Amesfoort blockiert. Erst mal ist das Papier vom Tisch. Da sieht man wie auch dort der BV mit Zuivel Nl und Molkereien eng verflochten sind. Unabhängige Berufsvertretung sieht anders aus. Wes Brot ich esse des Lied ich sing!! weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Ich glaube
nicht, wenn der neue Wind eine ganz andere Landwirtschaft haben wollen, dass der DBV das in sein Positionspapier aufnimmt oder seine Ideen streicht. Beim Milchstreik gab es heftige Auseinandersetzungen zwischen Streiker und Nichtstreiker. Es hat zum Teil Jahre gedauert bis ein ... mehr anzeigen Versöhnungsprozess unter Nachbarbetriebe stattgefunden hat. Den Hohn des DBV gegenüber des BDMs habe ich heute noch im Gedächtnis. weniger anzeigen
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von Willy Toft
Liebe Frau Garbert, schön, dass Sie es noch mal herausgestellt haben, wir sind......
hier schon in der richtigen Spur unterwegs! Wir wollen weder die Verbände zerschlagen, noch neue Parallel- Strukturen, wie z. Bsp. beim BV schaffen. Unser angedachtes Engagement wird sich auf das Wesentliche konzentrieren, wo die Verbände, bei der Vielfalt an Aufgaben, schon länger ... mehr anzeigen nicht mehr so richtig dran sind! Wir, die breite Basis, sind schon fast zu spät auf dem Weg, denn es ist schon zu viel in den Brunnen gefallen, was nicht auf die Machbarkeit überprüft worden ist! Sehen Sie es uns nach, das in der jetzigen Zeitspanne, von gerade mal 4 Wochen, sich noch keine demokratische Hierarchie aufbauen konnte. Das Kompetenzgerangel um den richtigen Weg, ist glaube ich, mehrheitlich schon in die richtige Bahn geleitet worden! Wir bilden den gesamten Vor- und Nachgelagerten Bereich mit ab, zumindest haben wir diesen ständig im Blick, denn es geht auch um die Arbeitsplätze, und die Regionale Wirtschaft! Das wir uns Strukturell über einen Verein zusammen schließen, liegt jetzt in der Natur der Sache, um auch das bereits gut laufende Netzwerk am Laufen zu halten. Wir wollen aber mit den Verbänden und der Politik ins Gespräch kommen, damit nicht wieder gravierende Fehler passieren, nur weil die Praxis nicht gehört wurde! weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Denjenigen -
die sich jetzt darum streiten, was der Bauernverband erstritten hat, habe ich hier dieses nette Wort von Einstein: "Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in der gedenke ich zu leben." Das gilt leider auch für den Bauernverband. Es ist leider immer so, mögen die ... mehr anzeigen Erfolge in der Vergangenheit noch so glorreich gewesen sein, es zählt nur die Zukunft. Die Vergangenheit sollte zwar nicht vergessen werden, denn nur mit dem Wissen aus der vergangenen Zeit, also den Erfahrungswerten, kann man sich auch eine Zukunft aufbauen, aber letztendlich ist und bleibt nur das wichtig was uns in Zukunft erwartet. Da hat der DBV jetzt aber das Problem, daß er in der letzten Vergangenheit nicht gerade fürsorglich und effektiv für die Bauern geglänzt hat. Weshalb er aus diesen Erfahrungswerten jetzt für die nächste Zukunft sich die Achtung und Beachtung bei seinen Kontrahenten verspielt hat. Hier gilt dann "gib dem Kaiser, was dem Kaiser ist". weniger anzeigen
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von Adolf Bauer
Es gibt keine vernünftige Alternative zum Bauernverband.
Wer sollte die operativen Aufgaben wie Verhandlung der Sozialkassen, Rechtgeschehen, etc,etc bearbeiten ? Enorm wichtige Leistungen. Durchgeführt von bezahlten Profis. Da werden AbL, BdM und sonstige Gruppierungen uns nicht weiterbringen. Das Problem des BV sind oft die in ... mehr anzeigen Hinterzimmern nicht nach Fähigkeiten und Wissen, sondern willkürlich oder nach parteizugehörigkeit oder auch Tradition gewählten Funktionäre. Diesen Leuten Lobbyarbeit zu überlassen, ist zum Teil kontraproduktiv. Hat man in Bayern beim Artenschutzgesetz gesehen. Für unsere Aussendarstellung brauchen wir Spezialisten, honoriert nach Erfolg. weniger anzeigen
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von Franz Josef Aussel
Verband der Agrarindustrie
Der DBV kommt nicht mehr aus der Basis. Die höheren Verbandsvertreter haben alle gut bezahlte Ämter in der Agrarindustrie, zuhause zumeist eine Biogasanlage und mehrere Angestellte. Sie haben daher andere Interessen als die kleinen und mittelständischen Betriebe!
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von Johann Schneider
Die Zeit
der alten Männer ist vorbei.Das hat inzwischen sogar schon fast die CSU begriffen.Nur die katholische Kirche und der Bauernverband brauchen wahrscheinlich noch ein paar Jahrzente.
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von Hans Merk
Gestern war in Hessen Tag der Ausbildung
mit Verleihung der Abschlußzeugnisse. Wenn man sich das Programm ansieht weiß man welchen Stellenwert die Jugend hat und wer wieviel redet und den Ton angibt. Die alten Säcke werden nie freiwillig weichen.....
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von Gerhard Steffek
Allen Menschen Recht getan -
ist eine Kunst die niemand kann. Pflegte mein Vater immer gerne zu sagen. Womit er auch Recht hat. Heute kommt dieser Grundsatz eher mit den Worten: "Lieber ein eckiges Etwas als ein rundes Nichts", rüber. Der Bauernverband steht jetzt in der Bredouille. er kungelte zu sehr nach oben und ... mehr anzeigen mit der Industrie (die Hand die einen füttert...) und ließ die Bedürfnisse der Basis seines seins außer Acht. Da braucht er sich dann nicht wundern, verliert er die Achtung dieser. Fatalerweise ist dies von oben dann auch der Fall, denn wenn er schon keinen Rückhalt von seiner Basis hat, diese ihn nicht mehr achtet, bzw. beachtet, wie wertvoll ist er dann noch für das Gegenüber der Basis? Da braucht sich der DBV nicht wundern, mutiert er zu einem Niemand , bzw. zu einem "runden Nichts". weniger anzeigen
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von Gerd Uken
Als da wären ( erstritten)
Alterskasse , man musste erst den Betrieb abgeben bevor es Rente gab. Saatguttreuhand, QM QS Setzt er sich für die Umsetzung des Paragr.148 ein? Positiv: Agrardiesel, Pauschalierung was fehlt noch? Düngeverordnung :-)
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von Thomas u. Helmut Gahse GbR
Wenn man alles als nichts betrachtet,
was der Bauernverband in der Vergangenheit für die Landwirte erstritten hat, kann man so argumentieren wie Sie, aber auch nur dann.
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von Alois Riedl
Das ist die Gefahr der Zusammenarbeit...
...neuer Wein in alten Schläuchen? Hat das schon jemals funktioniert? "...die zweiten die genauso nötige Erfahrung..." Und mit genau der Erfahrung (und Verknöcherung sowie Industrieabhängigkeit) wird den Landwirten dann wie gewohnt Honig ums Maul und die Butter vom Brot genommen...
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