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Deß stellt Bericht zu Übergangsregelungen für Agrarreform vor

Albert Deß hat im Agrarausschuss des EU-Parlaments seinen Berichtsentwurf zu Übergangsregeln für die Agrarreform ab 2014 vorgestellt. "Die Übergangsregelung ist vor allem erforderlich, damit die Programme der zweiten Säule in 2014 nach dem bisherigen System weitergeführt werden können."

Lesezeit: 2 Minuten

Albert Deß hat im Agrarausschuss des EU-Parlaments seinen Berichtsentwurf zu Übergangsregeln für die Agrarreform ab 2014 vorgestellt. "Die Übergangsregelung ist vor allem erforderlich, damit die Programme der zweiten Säule - wie Umweltmaßnahmen und Investitionen - in 2014 nach dem bisherigen System weitergeführt werden können", so der agrarpolitische Sprecher der EVP-Fraktion.


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Das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission haben sich im Juni dieses Jahres auf die Agrarreform für den Zeitraum 2014-2020 geeinigt. Es ist verwaltungstechnisch nicht möglich, die gesamte Reform schon ab 2014 umzusetzen. Deswegen ist eine Übergangsregelung erforderlich, damit die Landwirte und Mitgliedsstaaten Planungssicherheit fürs Jahr 2014 haben.



"Da die Programme der zweiten Säule für den neuen Zeitraum neu geplant und auch in Brüssel genehmigt werden müssen, ist es sinnvoll, die „Greening-Maßnahmen“ erst in 2016 umzusetzen. Damit verhindern wir, dass es in 2015 zu Komplikationen bis hin zu Anlastungsverfahren für Landwirte und Mitgliedsstaaten und damit zu Rückzahlungen nach Brüssel kommt", so der Oberpfälzer Europaabgeordnete Deß weiter.



Ein wichtiger Punkt des Deß-Berichts ist die Förderung von Investitionsmaßnahmen in der zweiten Säule. Deß betont dazu: "Wir können es uns in der Landwirtschaft europaweit nicht leisten, dass es zu einem Investitionsstau kommt und damit Arbeitsplätze gefährdet werden, was durch den Kommissionsvorschlag vorstellbar wäre".



Weiterhin sieht Albert Deß als Berichterstatter vor, dass bereits in 2014 die beschlossene Umverteilung zwischen den Mitgliedsstaaten beginnen soll. "Es kann somit erreicht werden, dass Direktzahlungen zwischen den Mitgliedstaaten stufenweise angeglichen und damit gerechter werden", so Deß abschließend. (ad)

 

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