Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Deutliche Steigerung der EU-Beiträge zu erwarten

Die deutschen Beiträge zum Haushalt der Europäischen Union könnten deutlich steigen. Auf Grundlage des aktuellen Vorschlags der EU-Kommission zum kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) veranschlagt die Bundesregierung die Verpflichtungsermächtigungen für 2021 in einer ersten vorläufigen Abschätzung auf 37,6 Mrd Euro

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Beiträge zum Haushalt der Europäischen Union könnten deutlich steigen. Auf Grundlage des aktuellen Vorschlags der EU-Kommission zum kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) veranschlagt die Bundesregierung die Verpflichtungsermächtigungen für 2021 in einer ersten vorläufigen Abschätzung auf 37,6 Mrd Euro. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bis 2027 könnten die Zahlungen demnach auf bis zu 49,9 Mrd Euro steigen. Im Jahr 2016 hatte Deutschland nach Angaben des Europaparlaments insgesamt 23,27 Mrd Euro nach Brüssel überwiesen. Die Schätzung der Bundesregierung basiert auf dem Entwurf des MFR 2021 bis 2027, demzufolge die Beiträge der künftig 27 EU-Mitgliedstaaten von bisher rund 1,03 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) auf dann etwa 1,11 % angehoben werden, und beinhaltet auch die Weiterführung der bestehenden Eigenmittel der EU inklusive der Vorschläge bezüglich der künftigen Rabatte.


Die Regierung weist aber ausdrücklich darauf hin, dass die tatsächlich durch die Mitgliedstaaten zu finanzierenden Zahlungsermächtigungen jedes Jahr „erfahrungsgemäß niedriger“ als die jeweiligen Verpflichtungsermächtigungen liegen. Eine Schätzung zu den für jedes Bundesland unter den neuen Rahmenbedingungen zu erwartenden Agrarsubventionen wollte die Bundesregierung indes nicht abgeben.


Der Vorschlag der Brüsseler Behörde sehe eine „gewisse Flexibilität der Mitgliedstaaten bei der Entscheidung über die Verwendung der zugewiesenen Mittel“ vor, zu der auch die Möglichkeit der Umverteilung zwischen Finanzierungsinstrumenten gehöre, heißt es in der Antwort. Die Verteilung der Gelder innerhalb Deutschlands sei daher von zukünftigen Entscheidungen abhängig.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.