EU-Parlament
Deutsche Grüne Anna Cavazzini zur Vorsitzenden des Binnenmarktausschusses im EU-Parlament gewählt
37jährige Grüne Cavazzini will sich für den Green Deal zugunsten Umwelt- und Verbraucherschutz einsetzen. Im EP-Handelsausschuss kritisierte sie vor allem das Mercosur-Abkommen
Am Montagnachmittag haben die Mitglieder des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (Imco) im Europäischen Parlament (EP) Anna Cavazzini zur Vorsitzenden gewählt. Sie wird Nachfolgerin für Petra De Sutter, die als stellvertretende Premierministerin in die neue belgische Föderalregierung gewechselt ist.
"Unterbrochene Lieferketten stellen die EUropäische Integration in Frage"
„Ich freue mich sehr und bedanke mich herzlich für das Vertrauen. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass wir die Errungenschaften des Binnenmarktes nicht als selbstverständlich hinnehmen dürfen. Geschlossene Grenzen und unterbrochene Lieferketten stellen das Wesen der europäischen Integration in Frage”, sagte die 37jährige aus dem hessischen Luftkurt Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis stammende Grünenpolitikerin nach ihrer Wahl zur Vorsitzenden des Imco-Auschusses am Montagnachmittag in Brüssel.
Cavazzini wurde bei den Europawahlen 2019 über die Landesliste der Grünen erstmals ins EU-Parlament gewählt.
Den Weg nach Brüssel in die EU-Hauptstadt fand Sie bereits zehn Jahre zuvor. 2009 heuerte Sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der grünen Europaabgeordneten und heutigen Fraktions Co-Vorsitzenden Ska Keller an.
Weitere Stationen ihrer politischen Karriere führten sie ins Auswärtige Amt nach Berlin und zur UNO Generalversammlung nach New York. Zuletzt war Cavazzini Referentin für Menschenrechte bei Brot für die Welt.
In Brüssel sitzt sie neben dem Binnenmarktausschuss auch noch in EU-Handelsausschuss: Ihr großes Thema war bisher das Eintreten für eine gerechte Globalisierung
In Parlamentsdebatten trat Sie entschieden gegen das letztlich im EU-Parlament wegen mangelnder Umwelt- und Sozialstandards gescheiterte Handelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten ein.
Am morgigen Dienstag wird Sie erstmals die Sitzungsleitung des Imco übernehmen. Ihr besonderes Anliegen gilt der Umsetzung des Green Deals im Sinne vom mehr Umwelt- und Verbraucherschutz.
von Gerhard Steffek
Fehlbildung!
kommt mir bei der mal als erstes in den Kopf, lese ich ihre Vita. Sie absolvierte den Bachelorgang "European Studies" an der Uni Chemnitz. Da muß man dann auch noch nachlesen was darunter zu verstehen ist, ansonsten hat man gar keine Peilung. Letztendlich ist es aber auch nur ein ... mehr anzeigen Studiengang in einer der neumodernen Geisteswissenschaften, die ja in den letzten Jahrzehnten wie Pilze aus den Boden schossen und heute zu den entsprechenden Wucherungen unserer "Bildungsoffensive" ausuferten. Dafür aber gibt es allerorten "Fachkräftemangel". __ __ In Bezug auf ihre Vita ist sie, ebenso wie Ska Keller, bei der sie 2009 bis 2014 "wissenschaftliche Mitarbeiterin" war, ein typischer Vertreter für die Art von Menschen die Franz Josef Strauß schon so richtig erkannte, als er sagte: Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter. Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria.“ __ __ Was kann man somit von dieser erwarten? Sie hat zwar seit 2014 auch schon einen wechselvollen Werdegang, aber betrachte ich welchen, dann bin ich sehr skeptisch ob der für Deutschland sinnvoll sein wird und nicht in einen weiteren Ausverkauf zu Gunsten der EU geschehen wird. Aber wer vergißt, aus welchen "Stall" er rauskommt, braucht sich nicht wundern, steht er auf einmal mit leeren Händen da. Wie ein Baum ohne Wurzeln. Der ist im Grunde auch nur ein dürrer Stock, der keine Früchte mehr trägt. __ __ Unsere "politischen Gärtner" Deutschlands mit ihrer Forderung nach Bildung, Bildung, Bildung haben hier leider keine gute Arbeit geleistet. Es wurde nämlich tatsächlich das Fundament, die Wurzeln, vergessen und allzusehr auf die "Krone" geachtet. Diese Fehlbildung (bzw. falsche) rächt sich langsam, indem der Wasserkopf zu groß wird und wir in erster Linie nur noch sogenannte Geisteswissenschaftler an Stellen sitzen haben denen ihre Ideologie wichtig ist, aber die Erfahrung, der Background der Realität fehlt. __ __ Was hilft die beste Bildung, wenn der Mensch ansonsten ein Depp ist! Seh ich ja an Ska Keller. Sie hat zwar Islamwissenschaft, Turkologie und Judaistik studiert und mit Magistra abgeschlossen, aber kann mir einer sagen für was das Ganze gut sein soll? Seien wir ehrlich, da dient doch jede Krankenschwester, jede Arzthelferin, Altenpflegerin oder gar Kellnerin seinen Nächsten mehr als diese verzogene Wohlstandstussi die ihr Geld bisher nur innerhalb ihrer Partei verdient hat und ihre Ideologie auslebt. Nun ja, bin einmal gespannt, wie sich das Ganze noch entwickelt. Corona denke ich wird hier einigen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen. Wie heißt es so schön: "Ohne Moos nichts los"! Auch die beste Ideologie nicht - wobei, wann schon waren Ideologien gut? __ __ Wenn man nämlich bedenkt, daß Cavazzini bei "Brot für die Welt" tätig war und somit mitbekommen haben müßte wieviel Hunger es auf der Welt gibt, dann müßte sie doch eigentlich wissen wie tödlich die Vorstellungen der Grünen sind, reduziert man in der EU aufgrund ideologischer Vorstellungen die Erträge der Landwirtschaft. Da ist es doch eigentlich verwunderlich, ist sie noch bei den Grünen. Denn gerade diese sind hier doch kontraproduktiv. Außer man erklärt das alles mit Ideologie... Wie sagte es schon mal Friedrich Nietzsche: "Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien und Völkern die Regel!" weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Wenn dann noch "gekaufte" Journalisten dazu kommen,
die für die Parteien einseitige Meinungen verbreiten, wie Tina Hassel im "Bericht aus Berlin", dann schlägt die Stunde der radikalen Parteien und die Demokratie zerstört sich selbst.
Das meinen unsere Leser
von Gerd Ulken
Deutsche Grüne
die nächste Katastrophe bahnt sich an.
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Das ist der grüne Marsch durch die Institutionen
und ein erneuter Sieg der Umweltverbände. Die ziehen alle in eine Richtung, wir nicht !
Das meinen unsere Leser