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Didacta 2017: Landwirtschaft sucht Dialog mit Lehrern

Bauern-Bashing und anhaltende Kritik an der Arbeit der Landwirte dominieren zur Zeit das Bild der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit. Auch Lehrkräfte können sich dem kaum entziehen. Vor diesem Hintergrund erhält die Bildungsmesse didacta in Stuttgart (14. bis 18. Februar 2017) eine besondere Bedeutung.

Lesezeit: 2 Minuten

Bauern-Bashing und anhaltende Kritik an der Arbeit der Landwirte dominieren zur Zeit das Bild der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit. Auch Lehrkräfte können sich dem kaum entziehen. Vor diesem Hintergrund erhält die Bildungsmesse didacta in Stuttgart (14. bis 18. Februar 2017) eine besondere Bedeutung für die Vermittlung objektiven Wissens zur Landwirtschaft und Ernährungsbildung. Hierbei will die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ Orientierung und Hilfestellung bieten.

 

Mehr als 70.000 Lehrkräfte nutzen bereits bundesweit die kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien des gemeinnützigen Vereins. Die Unterrichtsposter, Leitfäden und weiteren Angebote sind hochgeschätzt.

Denn sie informieren sachlich und neutral über alle landwirtschaftlichen Themen. Das Spektrum reicht von der Nutztierhaltung über den Ackerbau bis zu Themen, die in der Gesellschaft kontrovers diskutiert werden, wie z.B. dem Einsatz von Antibiotika oder die Preisgestaltung von Lebensmitteln.

 

Die Bildungsmesse didacta bietet den i.m.a-Experten erneut Gelegenheit zum Dialog mit den Lehrkräften. Die Pädagogen fühlen sich häufig alleingelassen in ihrem Engagement für die Vermittlung landwirtschaftlichen Wissens. Denn verpflichtende Vorgaben, Themen der Landwirtschaft im Unterricht zu behandeln, sind in den Lehrplänen noch immer nicht ausreichend verankert, obwohl dies Jahr um Jahr vom i.m.a e.V. erneut gefordert wird.

 

So nutzen engagierte Pädagogen die didacta auch, um sich über neue Materialien zu informieren und sich bei den stark nachgefragten „Unterrichtsbausteinen“ zu bedienen. Sie sind regelmäßiger Bestandteil vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“, das vier Mal im Jahr erscheint und dessen neue Ausgabe rechtzeitig zum Messestart erschienen ist. Schwerpunkt ist diesmal die Vermittlung von Zusammenhängen zwischen der Erzeugung von Nahrungsmitteln und einem funktionierenden Naturhaushalt.

 

Lehrers Liebling“ auf der didacta ist die i.m.a-Getreidetheke, die alle gängigen Getreidearten mit begleitenden Informationen präsentiert. Auch dies ein Zugeständnis an die wachsende Entfremdung von der Landwirtschaft, durch die es Kindern (und auch Erwachsenen) zunehmend schwerfällt, die Unterschiede zwischen den Getreidearten zu erkennen.


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Auf der Bildungsmesse präsentiert der i.m.a e.V. auch seine „Getreidetheke to go“, die sich als praktisches Anschauungsmaterial für die Unterrichtsgestaltung bewährt hat. Sieben Getreidearten sind in kleinen aufeinander gesteckten Zylindern abgefüllt, die sich auch für den außerschulischen Einsatz auf Exkursionen eignen.

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