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Die Jagd wird weiblicher

Immer mehr Frauen lassen sich zu Jägerinnen ausbilden. In den Jagdschulen liegt der weibliche Anteil mittlerweile bei 24 Prozent. Das ist ein Fünftel mehr als noch vor sieben Jahren. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Deutschen Jagdverbandes (DJV).

Lesezeit: 2 Minuten

Immer mehr Frauen lassen sich zu Jägerinnen ausbilden. In den Jagdschulen liegt der weibliche Anteil mittlerweile bei 24 Prozent. Das ist ein Fünftel mehr als noch vor sieben Jahren. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die der Deutsche Jagdverbandes (DJV) beim unabhängigen IfA-Marktforschungsinstitut Bremer und Partner (IfA) in Auftrag gegeben hat.


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Mehr als ein Fünftel (21 Prozent) aller Befragten hatte vor der Ausbildung keine Erfahrung mit der Jagd und fast ein Viertel (23 Prozent) des Jägernachwuchses lebt in der Stadt. Diese Ergebnisse veröffentlicht der Dachverband der Jäger heute anlässlich der „Jagd und Hund“, Europas größter Jagdmesse.


Die angehenden Waidfrauen und -männer kommen aus der Mitte der Gesellschaft: 17 Prozent arbeiten beispielsweise in Dienstleistungsberufen, 11 Prozent sind Handwerker, 14 Prozent Schüler und Studenten. Etwas mehr als die Hälfte der befragten Männer und Frauen sind laut Umfrage ledig. Die typische Jungjägerin ist 35 Jahre alt, im Schnitt ein Jahr jünger als ihr männlicher Kollege. Der jüngste Teilnehmer war eine 15-jährige Schülerin, der älteste ein 73-jähriger Rentner. Für die Ausbildung zum Jäger haben die meisten Befragten nicht mehr als für einen Fahrschulkurs gezahlt: im Schnitt knapp 1.900 Euro.


Von Dezember 2016 bis September 2017 befragte der DJV in Zusammenarbeit mit dem IfA-Institut 2.350 Teilnehmer in den Vorbereitungskursen zur Jägerprüfung. Bei knapp 17.000 Prüfungsanmeldungen sind das für 2017 etwa 14 Prozent aller Kursteilnehmer. Insgesamt haben im vergangenen Kalenderjahr 13.944 Jagdschüler die Prüfung erfolgreich abgelegt. Das sind rund 46 Prozent mehr Absolventen als 2011, dem Jahr der ersten Jungjägerbefragung. Die Durchfallquote lag 2017 im Bundesschnitt bei 18 Prozent.


Am meisten Prüflinge haben in Niedersachsen die Schulbank gedrückt: genau 4.087. Es folgen auf den Plätzen Baden-Württemberg (2.690), Bayern (2.326), Mecklenburg-Vorpommern (2.325) und Nordrhein-Westfalen (1.679).



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