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„Donau-Soja“ soll Eiweißlücke der EU schließen

Gemeinsam wollen Oberösterreich und Bayern die Eigenversorgung der Europäischen Union mit Eiweißfuttermitteln verbessern. Ein Schritt dazu ist der Verein „Donau Soja“, mit dem in den nächsten Jahren systematisch der Anbau von gentechnikfreiem Qualitätssoja in der Donauregion forciert werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Gemeinsam wollen Oberösterreich und Bayern die Eigenversorgung der Europäischen Union mit Eiweißfuttermitteln verbessern. Ein Schritt dazu ist der Verein „Donau Soja“, mit dem in den nächsten Jahren systematisch der Anbau von gentechnikfreiem Qualitätssoja in der Donauregion forciert werden soll. Einzelheiten ihrer regionalen Eiweißstrategie legten Oberösterreichs Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner vergangene Woche der EU-Kommission in Brüssel vor.


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Hiegelsberger und Brunner machten der Kommission deutlich, dass sie Aktivitäten zeigen müsse, um die europäische Eiweißlücke bei Futtermitteln zu schließen. So brauche es etwa im Zuge des geplanten Greenings im Rahmen der EU-Agrarreform „einen echten Impuls für den heimischen Anbau von hochwertigen Eiweißpflanzen“. Anstatt Soja aus Übersee zu importieren, sollte der Anbau von Eiweißpflanzen im Donauraum über die Bereitstellung von Forschungsgeldern forciert werden.


Hiegelsberger hob hervor, dass Eiweißpflanzen für Futtermittel in Österreich und in der gesamten EU Mangelware seien. Anstatt Soja aus Übersee zu importieren, wolle man mit dem Verein „Donau Soja“ Anbauflächen in der Region und im europäischen Raum nutzen. Eine Bereitstellung von Forschungsgeldern für die Länder im Donauraum könnte den Anbau zukunftsträchtiger und innovativer Eiweißpflanzen und damit die Eigenversorgung in Europa entscheidend voranbringen, so der Landesrat. Pflanzenbauliche Analysen bezifferten das vorhandene Potential an Eiweißanbauflächen allein in den Donauanrainerländern auf rund 10 Mio ha. (AgE)


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